Muskeln, Glatze und ein nicht mehr ganz junges Gesicht. Mehr braucht es oft nicht für ein erotisches Foto. Und die Tatsache, dass der interessanteste Part geheimnisvoll verdeckt bleibt und somit zum Träumen und Spekulieren einlädt, steigert den Reiz nur noch mehr.
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Proportionen
Er ist niemand, den man als niedlich bezeichnen würde, und darüber, ob er hübsch ist, lässt sich auch trefflich
streiten. Allerdings besticht er durch eine ganz besondere, raue Attraktivität,
die ihn zum Hingucker macht. Sein
größter (im wahrsten Sinne des Wortes) Vorzug aber ist ein Schwanz, der in
Bezug auf Größe in einem vernünftigen Verhältnis zu seinem muskelüberladenen
Körper steht. Und wann kann man das schon bei den ganzen aufgepumpten Typen
sagen, die uns die Erotikindustrie tagtäglich um die Ohren haut? Bei Fabio
Stallone hingegen stimmen die
Proportionen. Mehr von ihm gibt's übrigens hier.
Spekulativ
Wofür wirbt dieser Mann?
a) für die Künste eines Tätowierstudios.
b) für Männerschmuck.
c) für sich selbst im Rahmen einer Escort-Anzeige.
a) für die Künste eines Tätowierstudios.
b) für Männerschmuck.
c) für sich selbst im Rahmen einer Escort-Anzeige.
Wären wir nun in einem Sprachkurs, zum Beispiel für Deutsch als
Fremdsprache, würde man die Teilnehmer jetzt bitten, jede Option zu diskutieren
und sowohl Gründe, die dafür als auch Gründe, die dagegen sprechen, zu nennen.
Dabei müssten sie zudem Redemittel gebrauchen, die Wahrscheinlichkeit ausdrücken.
Ja, so wäre das. Weil wir aber in keinem Sprachkurs sind und die Antwort auf
obige Fragen niemand kennt, erfreuen wir uns einfach nur an diesem durch und
durch fotogenen Kerl.
Wer kann dazu schon nein sagen?
Ach ja, die selige Kinderzeit. In meinem Fall waren das die 70er Jahre, in denen es auf den
Flaschen für Geschirrspülmittel kreischend bunte Klebeblumen zum Abziehen gab,
die sogenannten Prilblumen, mit denen die Hausfrau dann die Fliesen der Küche
verschönern konnte. Was komischerweise sogar eine ganze Menge taten. Bei uns in der Küche klebten sie auch. Irgendwann
in dieser Zeit muss es auch gewesen sein, dass ein Werbeslogan sehr bekannt
wurde und jahrelang zum Einsatz kam: Wer kann dazu schon nein sagen? Erinnert
sich noch jemand? Ich weiß gar nicht mehr, wofür mit dieser Frage geworben
wurde, ich glaube, es war für irgendeine Süßigkeit, aber als mir diese Fotos
hier unter die Augen kam, fiel mir sofort besagter Slogan wieder ein. Wer kann
dazu schon nein sagen? Wer könnte zu ihm schon nein sagen? Sicher kaum jemand.
Ein echtes Leckerlie. So wie die Nascherei, für die meiner Meinung nach obiger
Spruch einst warb. Also: Mund auf und genießen!
Papa und ich
Jahrelang war Papa der einzige Mann in meinem Bett, aber erst als er anfing, mich mit anderen zu teilen, wurde
mir klar, wie groß geschaffen er wirklich war. Es fing alles damit an, dass er
das Gefühl bekam, er würde mir nicht mehr genügen, wie er mir später einmal gestand, und glaubte, ich und mein immer
hungriges Loch sehnten sich nach Abwechslung. Das war natürlich Unsinn, denn
mein Vater gab mir wirklich alles, was ich mir in meinen schlaflosen Nächten
erträumte , aber als dann die fremden Kerle bei uns ein- und ausgingen, die
Vater anschleppte, damit sie mich beglücken konnten und ich sie, fand ich schnell
Gefallen an der Maßnahme meines alten Herrn. Es waren muskulöse und stramme
Typen, die kamen: Polizisten,
Bauarbeiter, Soldaten, einmal sogar Mitglieder einer Rugbymannschaft; Typen
eben, von denen mein Vater wusste, dass sie mir zusagen würden. Aber als er
mich eines Abends fragte, wie es mir mit diesen anderen Männern denn erginge,
musste ich gestehen, dass sie mich nicht vollauf befriedigen konnten. Ich weiß
nicht, sagte ich, ich spüre so wenig und fühle mich oft leer, obwohl sie ganz
tief in mir stecken. Da schmunzelte mein Vater, wog seinen Schwanz in der Hand,
dessen enorme Größe mir nun erst bewusst wurde, und meinte, dieses gute Stück
hätte mich wohl für alle Zeiten verdorben, so dass ich kleinere Maße kaum noch goutieren
könne. Und er wollte wissen, ob er es mir denn in Zukunft wieder alleine
besorgen solle. Wenn du es möchtest, sagte er, dann soll es mir recht sein. Ich
war sowieso immer eifersüchtig auf die anderen, flüsterte er noch und nahm mich
in seine starken Arme. Und von da an war Schluss mit den fremden Bettgesellen
und gehörte ich wieder ganz allein meinem Papa. Und leer musste ich mich
seitdem nie wieder fühlen.
Bückstück
Wo war noch mal die Kamera? Ach da! Also: nach vorne beugen, zur Sicherheit an der Wand abstützen und meinen schönen, fetten Schwanz nach hinten und zwischen die Schenkel drücken. Das sieht bestimmt geil aus. Leider ist es aber gar nicht so
einfach, weil mein Schwengel so
angeschwollen und hart ist, aber das Ziel heiligt die Mittel. Oder so ähnlich. Hoffentlich
kann man auch mein kleines, enges Loch erkennen. Manche stehen ja auf so etwas. Nur das mit dem weißen Arsch
ist irgendwie doof. Das nächste Mal doch ohne Badehose in die Sonne gehen. Aber
konnte ich ahnen, dass ich mich mal dermaßen vor einem Fotoapparat verrenken
würde, nur um den ganzen Schwulen da draußen was zum Gucken zu geben? Also
Leute, seht her, ich mache das nur für euch! Naja, ein bisschen auch für mich. Findet
ihr mich geil? Ja, ich mich auch. Irgendwie.
Out in Amsterdam
Der Sommer ist die klassische Reisezeit. Ich zum Beispiel treibe mich im Moment in Amsterdam herum, um einige Freunde zu besuchen. Dadurch konnte ich am Samstag der Eröffnung eines neuen
schwulen Technoclubs beiwohnen: The Warehouse. Wer die schwule Szene von
Amsterdam ein wenig kennt, dem wird die Adresse dieses Ladens vielleicht bekannt
vorkommen: Warmoesstraat 96, früher residierte hier die legendäre Sexkneipe
Cockring.
Nun also House und Techno für gestandene Männer. Das betone
ich deshalb besonders, weil ich zunächst befürchtete, mich zwischen lauter
aufgeregten Jungschwuppen wiederzufinden. Gott sei Dank war genau das Gegenteil
der Fall: hauptsächlich Kerle jenseits der dreißig, die richtig gut abfeiern
wollen. Darunter viel Kerniges – Muskeln, Bärte, Glatzen. Also genau das, was
ich mag. Leider wird dadurch aber ein Manko des Ladens besonders offenbar: es
gibt keinen Darkroom, den man an einem solchen Ort (mit so einem Publikum) dann
doch schmerzlich vermisst. Denn die aufgestaute sexuelle Energie war hier
überall zu spüren und fast mit den Händen zu greifen. Zwar existiert ein kleiner
Cruisingbereich, aber durch den laufen alle nur einmal schnell durch, gucken
und sind wieder weg. Zu hell, zu wenig intim, zu wenig Aufenthaltsqualität.
Schade.
Davon abgesehen hat mich der Club an das Berliner Connection
zu seinen besten Zeiten erinnert. Geile Kerle ohne Angst vor Körperbehaarung, die
elektronische Musik mögen und zu vorgerückter Stunde alle ihr T-Shirt
ausziehen. Eine wogende Masse schweißglänzender, muskulöser Leiber. Das ist
geil und unbedingt weiter zu empfehlen. Es wäre schön, wenn der Laden sich
etablieren würde.
Anbei noch zwei Bilder von Junior Stellano, der am Samstag leider nicht im Warehouse war, aber richtig gut dort hin gepasst hätte:
Kunst mit Ketten
Stahlketten, viel Schwarz und ein pseudo-industrielles Ambiente sind in Pornofilmen ein beliebtes Stilmittel, besonders in jenen, in denen es männlich-herb zur Sache geht oder zumindest
dieser Eindruck erweckt werden soll. Und hin und wieder geht die Rechnung ja
auch auf. Damien Crosse zum Beispiel macht sich doch recht gut zwischen den hängenden
eisernen Elementen. Sie vermitteln Rauheit und Härte und lassen ihn gleich
doppelt viril erscheinen.
Besonders angetan hat es aber mir das zweite Bild. Der schöne Damien sitzt einnehmend auf einem Sofa (natürlich schwarzes Leder) und präsentiert in froher Erwartung seine mächtige Erektion. Der Kerl, für den diese Pose eingenommen wird, steht auch schon bereit, und durch eine geniale Idee des Fotografen sehen wir diese ganze Szene durch die gespreizten Beine dieses zweiten Mannes, die zudem den Blick auf dessen beeindruckendes Gehänge freigeben.
Eine Momentaufnahme: zwei triebgesteuerte und prächtig
ausgestattete Männer in den Sekunden vor dem großen sexuellen Knall. Und dass
es gleich gehörig knallen wird, ist die wenig zurückhaltende Botschaft des
Bildes. Im Hintergrund rasseln schon vieldeutig die Ketten. Das alles ist so
erotisch und von Testosteron durchtränkt, dass der nachfolgende Sex kaum noch aufregender
sein kann.
Und das, meine Damen und Herren, ist visuell dargestellte Sinnlichkeit
auf höchstem Niveau. Da sage noch mal jemand, Pornografie könne keine Kunst sein.
Strandgut
Es ist Sommer und alle Hüllen fallen. Besonders am Strand, wo man jetzt endlich zeigen kann, wofür man den ganzen Winter über in den Fitnessräumen dieser Welt geackert und geschwitzt hat.
Nicht wahr, der Blick aufs Meer wird doch erst mit solchen Accessoires ein schöner. In diesem Sinne: schöne Ferien. Und beim Muschelsuchen immer auch aufmerksam die Augen nach anderen Fundstücken offenhalten, es lohnt sich!
Sex sells
Manchmal erzählen Bilder eine Geschichte. Manchmal nicht, so wie diese Fotos hier. Man könnte dann eine erfinden.
Stellen wir uns also vor, dieser nette Mann ist Winzer und versucht, neue Käuferschichten
zu erobern. Sein Produkt ist nichts Besonderes, die Konkurrenz liefert
qualitativ bessere Weine. Dennoch will sich unser Mann, nennen wir ihn einfach
Adam, auf dem Markt behaupten. Er engagiert einen PR-Berater, der ihm sofort
rät, sich speziell an Schwule zu richten, denn wie man ja allgemein weiß, sind Schwule überdurchschnittlich vermögend, konsumorientiert und bereit,
für jeden Quatsch Geld auszugeben, solange nur das Produktimage stimmt. Und,
ach ja, am besten spricht man sie natürlich mit viel nackter Haut an,
denn, und das weiß natürlich auch jedes Kind, Schwule sind tendenziell
oberflächlich, immer geil und erliegen jedem optischen Reiz, solange er nur die
Lenden anspricht. Bitte also eine Kampagne mit Schwanz und Muskeln, außerdem
kernig, um die Naturverbundenheit von Hersteller und Produkt deutlich zu machen.
Gerne also auch Körperbehaarung. Ist sowieso gerade Trend.
Das leuchtet Adam ein, und weil Adam selbst ein ganz
vorzeigbarer Kerl ist und er sich das Geld für ein teures Model sparen will,
steigt er kurzerhand selbst aus den Klamotten und posiert wie Gott ihn schuf
für die Kundschaft.
Ob es geholfen hat? Keine Ahnung, denken Sie sich selbst
etwas aus und spinnen sie die Geschichte weiter. Der PR-Berater jedenfalls ist
jetzt häufiger zu Gast auf dem Weingut und lässt regelmäßig die Hosen runter,
zusammen mit Adam. Aber das ist meine Version der Geschichte.
Augenerotik
Viel Text erspare ich mir und den Lesern diesmal. Es ist Sonntag, und ich bin faul. Nur so viel: am erotischsten sind Bilder, wenn einem die auf ihnen zu sehenden Kerle direkt und ganz intensiv in die Augen schauen, ansonsten aber relativ emotionslos wirken. So wie er.
Ich bin begeistert.
Prall
Dass der durchschnittliche homosexuelle Mann eine deutliche Schwanzfixierung zeigt, ist kaum zu leugnen und natürlich auch verständlich. Je größer die Schwengel, umso besser, und schon so manch prächtiges Gehänge hat über ein eher hässliches Gesicht hinweggeholfen. Und sowieso: Ist das Aussehen nicht ohnehin egal, solange man nur gut bestückt ist? In der Dunkelheit eines Sexkellers bringt ein hübsches Gesicht kaum Vorteile, was jedoch die Hände zu fassen kriegen und erfühlen, kann kaum hoch genug eingeschätzt werden.
Unser Bursche hier dachte sich möglicherweise Ähnliches. Lieber gleich auf das Wesentliche konzentrieren und die fette Beule in den Fokus rücken. Ein solch beeindruckendes Paket bekommt man wahrlich selten zu sehen, und wir wollen für uns und den Kerl mal hoffen, dass auch alles echt ist hinter der straff gespannten Hose. Und vielleicht hat die Natur hier ja wirklich für ausgleichende Gerechtigkeit gesorgt und sein Äußeres eher vernachlässigt. Wer weiß.
Aber ist überhaupt jemandem aufgefallen, dass das Gesicht fehlt?
Der tolle Ted
Das ist Ted Colunga. Schon einmal hatte er die Ehre, auf diesen Seiten zu erscheinen, nämlich hier, aber weil man vom Wahren, Schönen und Guten nie genug haben kann, erneut einige - aktuellere - Bilder des Ungarn. Auch er gehört scheinbar zu der Sorte Männern, die mit dem Alter nur noch attraktiver wird. Was aber soll man sonst noch zu ihm sagen? Er ist und bleibt eine Augenweide. Und hat einen Schwanz zum Niederknien, im wahrsten Sinne des Wortes. Selten gehen Aussehen und körperliche Ausstattung bei einem Mann eine solch glückliche Verbindung ein wie bei ihm, und das ist wohl auch der Grund, warum dieser Prachtkerl noch immer mitmischt im Pornobusiness, vor der Kamera wohlgemerkt. Und solange er dermaßen beeindruckend seinen Mann steht wie auf den den nachfolgenden Fotos, wird das sicher auch noch eine Weile so bleiben. Gut für uns.
Komposition in Rot und Schwarz
Wer im letzten Beitrag doch die Farbe vermisst hat: voilà. Man nehme einen wallenden Hintergrund in einem kräftigen Rot, stelle davor einen nicht minder kräftigen Mann mit ebensolchem Bartwuchs und ziehe ihm hautenge schwarze Klamotten in Gummi-Leder-Optik an - fertig ist eine der (wie ich finde) erotischsten Bildkompositionen, die man sich denken kann. Hier stimmt einfach alles. Die kontrastierende Farbgebung in Kombination mit einem haarigen Muskelberg, dessen wichtigste Stellen sich ausladend wölben und Appetit auf mehr machen, ist äußerst wirkungsvoll. Und wer schon jemals einen Kerl mit solch einem prächtigen Bart ganz intensiv geküsst hat, während seine muskulösen Arme einen umschlungen hielten und man das fette Paket gegen die eigenen Schenkel gedrückt fühlte, wo es immer größer und härter wurde, der weiß genau, was ich meine.
Ein Kerl wie eine Offenbarung, genau richtig für dieses noch junge Jahr. Möge es so weitergehen!
Auftakt
Bescheiden fängt es an, das neue Jahr - in schwarzweiß. Doch mag die Farbe auch fehlen, der hier zu sehende Kerl weiß diesen Umstand mehr als auszugleichen. Üppig und prachtvoll ausgestattet präsentiert er sich uns wie in Stein gehauen, voller Robustheit und Härte. Einer der vielen unbekannten Schönen, die diesen Planeten bevölkern. Es könnte sich bei dem Burschen um Zeb Atlas handeln, große Ähnlichkeit jedenfalls hat er mit ihm. Vielleicht ist er es aber auch nicht. Im Grunde ist es auch egal, denn zuallererst ist dieses Bild als programmatischer Auftakt zum Jahresbeginn gedacht. Auch 2013 soll an dieser Stelle wieder Männern gehuldigt werden, die diese Bezeichnung auch verdienen. Kerle, mit denen es Gott und die Natur gut gemeint haben und die ihr Geld gewinnbringend in einem Fitness-Studio-Jahresabo anlegen konnten. Kerle, die mit beiden muskulösen Beinen kraftvoll im Leben stehen, bodenständig und geerdet. Wer vermisst da schon Farbe?
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