Jahrelang war Papa der einzige Mann in meinem Bett, aber erst als er anfing, mich mit anderen zu teilen, wurde
mir klar, wie groß geschaffen er wirklich war. Es fing alles damit an, dass er
das Gefühl bekam, er würde mir nicht mehr genügen, wie er mir später einmal gestand, und glaubte, ich und mein immer
hungriges Loch sehnten sich nach Abwechslung. Das war natürlich Unsinn, denn
mein Vater gab mir wirklich alles, was ich mir in meinen schlaflosen Nächten
erträumte , aber als dann die fremden Kerle bei uns ein- und ausgingen, die
Vater anschleppte, damit sie mich beglücken konnten und ich sie, fand ich schnell
Gefallen an der Maßnahme meines alten Herrn. Es waren muskulöse und stramme
Typen, die kamen: Polizisten,
Bauarbeiter, Soldaten, einmal sogar Mitglieder einer Rugbymannschaft; Typen
eben, von denen mein Vater wusste, dass sie mir zusagen würden. Aber als er
mich eines Abends fragte, wie es mir mit diesen anderen Männern denn erginge,
musste ich gestehen, dass sie mich nicht vollauf befriedigen konnten. Ich weiß
nicht, sagte ich, ich spüre so wenig und fühle mich oft leer, obwohl sie ganz
tief in mir stecken. Da schmunzelte mein Vater, wog seinen Schwanz in der Hand,
dessen enorme Größe mir nun erst bewusst wurde, und meinte, dieses gute Stück
hätte mich wohl für alle Zeiten verdorben, so dass ich kleinere Maße kaum noch goutieren
könne. Und er wollte wissen, ob er es mir denn in Zukunft wieder alleine
besorgen solle. Wenn du es möchtest, sagte er, dann soll es mir recht sein. Ich
war sowieso immer eifersüchtig auf die anderen, flüsterte er noch und nahm mich
in seine starken Arme. Und von da an war Schluss mit den fremden Bettgesellen
und gehörte ich wieder ganz allein meinem Papa. Und leer musste ich mich
seitdem nie wieder fühlen.
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