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Onkel Wolf

Ich bin gerne bei meinem Onkel Wolf. Er ist der jüngere Bruder meines Vaters und ein ziemlich cooler Typ. Bei ihm darf ich Sachen, die zu Hause undenkbar wären, z.B. Fernsehen beim Essen oder ganz laut Musik hören. Außerdem finde ich ihn unglaublich sexy in seiner haarigen Massigkeit. Mit seiner beeindruckenden Statur ist er wirklich ein gestandener Mann. Kräftig und geil. Ja, ich bin schwul, aber das weiß noch niemand. Onkel Wolf wird bestimmt der erste sein, dem ich es erzähle. Ich glaube, er wird kein Problem damit haben, er ist unglaublich locker und tolerant.

In letzter Zeit überlege ich manchmal, ob Onkel Wolf vielleicht auch schwul sein könnte. Soweit ich weiß hat er noch nie eine Freundin gehabt und er redet auch immer nur von seinen Kumpeln. Seit ich kein Kind mehr bin - in einem Jahr werde ich volljährig - schaut er mich auch immer so komisch an, aber das bilde ich mir vielleicht auch nur ein. Sicher ist jedoch, dass er immer häufiger halbnackt vor mir herumrennt, sich ständig in den Schritt greift, wenn ich in seiner Nähe bin und mich manchmal ganz spontan an sich drückt. Ich sei doch schließlich sein Lieblingsneffe, sagt er dann.

 

Ich finde diese Körperlichkeit toll, und sie erregt mich. Ich wünsche mir sowieso oft, dass er noch ganz andere Sachen mit mir machen würde. Dann stelle ich mir vor, wie sich sein Bart in meinem Gesicht anfühlt, wenn er mich küsst, oder wie es ist, seinen Schwanz in die Hand zu nehmen. Ich wette, Onkel Wolf hat einen Megaschwanz, groß und massiv, so wie er selbst. Die Beule zwischen seinen Beinen sieht jedenfalls immer sehr vielversprechend aus. Ich habe immer häufiger das Gefühl, dass auch Onkel Wolf mehr möchte, sich aber nicht traut. Vielleicht weil er nicht weiß, wie ich dazu stehen würde.

Ich habe beschlossen, ihm und mir zu helfen, indem ich ihm endlich von meinem Schwulsein erzählen werde. Und wenn ich ganz mutig bin, werde ich ihm auch sagen, dass es vor allem Kerle wie er sind, die mich interessieren. Dann werde ich ja sehen, wie er reagiert - und was vielleicht passiert. Wünscht mir Glück!


Sex mit Silvio

Das ist Chris Wide. In den Nuller Jahren war er einer der Stars beim schwulen Erotiklabel Colt. Dem typischen Colt-Kerl entsprach er dabei allerdings nur bedingt. Zwar hatte er dicke Muskeln im Angebot, es fehlte aber die haarige und schnauzbärtige Macho-Attitude, für die Colt bekannt und beliebt war, zumindest in den Anfangsjahren. Später öffnete sich das Studio auch anderen Typen von Mann, solange sie nur ordentlich bepackt waren. Chris gehörte mit seinem jungenhaften Charme zu denen, die halfen, Colt in eine neue Ära zu transportieren.

Was vielleicht nur wenige wissen: Der muskulöse Beau stammt aus Deutschland und heißt in Wirklichkeit Silvio Kersten. Zum Studium in die USA gegangen, wurde irgendwann einer der Talentscouts von Colt auf ihn aufmerksam. Von da an hieß es: Studieren und sich nackig machen.

Wie alle Colt-Männer zog sich Silvio, aus dem schließlich Chris geworden war, nicht nur vor der Filmkamera aus und liebte sich dort mit anderen gut gebauten Burschen, sondern entblätterte sich auch für die diversen Print-Angebote des Studios. Aus einer dieser Bilderserien stammt das hier gepostete Foto. Es ist eine Art Preview, denn demnächst gibt es an dieser Stelle noch weitere nett anzuschauende Fotos von Silvio aka Chris aus jener Serie. Wenn das keine schönen Aussichten sind!
 

 

Russische Götter

Wer in Klischees denkt, hält russische Männer eventuell für tumbe, gewalttätige Gesellen mit breiten Gesichtern, denen man die allzu große Vorliebe für Wodka in jeder Pore ansieht. Diesen vorurteilsbeladenen Zeitgenossen sei auf Instagram die Seite Russian Gods empfohlen, ein Fotografieprojekt, das die Schönheit des russischen Kerls feiert. Ausgesucht attraktive Herren der Schöpfung mit ebenso ausgesuchten Körpern lassen die Hüllen fallen und zeigen, was sie haben. Naja, fast. Denn gemäß der Instagram-Regeln bleibt leider alles ganz züchtig. Für das letzte Stückchen Nacktheit, das interessanteste vielleicht, muss man schon die Weiten des Internets durchsuchen. Und kann manchmal Glück haben.

Einer dieser russischen Götter ist Konstantin, beruflich dem Theater und der Oper verbunden, ein Schöngeist, bei dem Intelligenz und gutes Aussehen eine betörende Mischung eingehen. Mittlerweile ist er zu einer kleinen Internet-Sensation geworden, seinen Bildern begegnet der aufmerksame Sucher überall, in unterschiedlichen Stadien der Blöße und Körperbehaarung. Der gute Konstantin ist nämlich nicht immer so rasiert wie auf diesen Bilden, ein Hingucker aber immer. Hoch das Glas auf Konstantin und seine Geschlechtsgenossen dieses weiten östlichen Landes. Auf sie kann man ruhig einen Wodka kippen. Oder zwei.



 

Ostern

Jesus am Kreuz ist wohl eine der ikonischsten Darstellungen, die die Menschheit in ihrer langen Geschichte hervorgebracht hat. Und ob gläubiger Christ oder nicht, jede(r) kann mit ihr etwas anfangen.

Wir wissen nicht, ob der Fotograf des nachfolgenden Bildes den Gekreuzigten als Inspiration für sein Werk gebrauchte, als sicher dürfte aber gelten, dass Jesus nicht nackt seinen letzten Stunden entgegen gedämmert hat. Wie auch immer, das Motiv des Fotos erinnert stark an die Kreuzigungspose, und weil wir Ostern haben, passt das Bild ganz gut zu diesen Tagen. Und abgesehen davon wäre es ja wirklich eine Sünde, diesen prallen Burschen der Allgemeinheit vorzuenthalten.

Ich wünsche uns allen österliche Freude mit ihm.


 

Fitness-Daddy

In Zeiten geschlossener Sportstudios trainiert der körperbewusste Mann zu Hause. Die ganze Wohnung wird zum Gym, in dem man seine Hanteln schwingt oder elastische Bänder dehnt. Hauptsache, die über Jahre mühsam erworbenen Muskeln bleiben fest und straff und werden im Idealfall sogar noch ein bisschen dicker.

Und das Beste: man kann dies alles ganz nackt machen oder wenigstens in Unterhose, ohne befürchten zu müssen, wegen unzüchtigen Verhaltens des Studios verwiesen zu werden. Schade nur, dass man beim Heimsport kaum Zuschauer hat, die einen selbst oder die vielversprechende Beule im Slip gebührend bewundern können. Aber dafür hat der liebe Gott auch gesorgt und Instagram erschaffen. Auf dass die ganze Welt zuschauen kann. Und wenn es sich dafür nicht lohnt, in den eigenen vier Wänden ein bisschen herumzuturnen oder sich mit Fitness-Utensilien vor die Kamera zu stellen, dann weiß ich auch nicht. Der Bilderfreund jedenfalls dankt.