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Kunst mit Ketten

Stahlketten, viel Schwarz und ein pseudo-industrielles Ambiente sind in Pornofilmen ein beliebtes Stilmittel, besonders in jenen, in denen es männlich-herb zur Sache geht oder zumindest dieser Eindruck erweckt werden soll. Und hin und wieder geht die Rechnung ja auch auf. Damien Crosse zum Beispiel macht sich doch recht gut zwischen den hängenden eisernen Elementen. Sie vermitteln Rauheit und Härte und lassen ihn gleich doppelt  viril erscheinen. 


Besonders angetan hat es aber mir das zweite Bild. Der schöne Damien sitzt einnehmend auf einem Sofa (natürlich schwarzes Leder) und präsentiert in froher Erwartung  seine mächtige Erektion. Der Kerl, für den diese Pose eingenommen wird, steht auch schon bereit, und durch eine geniale Idee des Fotografen sehen wir diese ganze Szene durch die gespreizten Beine dieses zweiten Mannes, die zudem den Blick auf dessen beeindruckendes Gehänge freigeben. 


Eine Momentaufnahme: zwei triebgesteuerte und prächtig ausgestattete Männer in den Sekunden vor dem großen sexuellen Knall. Und dass es gleich gehörig knallen wird, ist die wenig zurückhaltende Botschaft des Bildes. Im Hintergrund rasseln schon vieldeutig die Ketten. Das alles ist so erotisch und von Testosteron durchtränkt, dass der nachfolgende Sex kaum noch aufregender sein kann. 

Und das, meine Damen und Herren, ist visuell dargestellte Sinnlichkeit auf höchstem Niveau. Da sage noch mal jemand, Pornografie könne  keine Kunst sein.







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