g

g

g
g
g
g
g

Seine T-Shirts und er

Um als Mann gut auszusehen, braucht es in der Regel nicht viel. Ein halbwegs normaler Körper, eingepackt in ein gut sitzendes T-Shirt und eine ebensolche Jeans, fertig ist der gesellschaftsfähige Kerl. Wenn der Körper dann noch trainiert ist und ein attraktives Gesicht dazugehört, gerne mit Behaarung - umso besser. 

Unser Mann des Tages auf den nachfolgenden Bildern weiß mit Sicherheit, dass er in seinen T-Shirts stets eine gute Figur macht. Und sicher auch ohne. Wäre es nicht wunderbar, wenn man ihm jetzt an die Wäsche beziehungsweise an und unter die Baumwolle gehen könnte? Ach ja.








 

Lust in und auf Leder

Zentraler Aspekt der schwulen Lederszene war schon immer die Hervorhebung alles Männlichen. Härte, Virilität, Dominanz - alles, was dem Klischee des verweichlichten und femininen homosexuellen Mannes widerspricht, wurde und wird stolz zur Schau gestellt, beeindruckende Muskeln und Genitalien inklusive. 

In früheren Jahrzehnten, zur Blütezeit der Lederkultur, war die Demonstration maskuliner Attribute wichtiger Bestandteil des schwulen Selbstverständnisses und Selbstbewusstseins, auch als Abgrenzung zur exaltierten Tuntigkeit mancher Zeitgenossen. Heute, in gesellschaftlich wesentlich aufgeklärteren Zeiten, ist demonstrative Männlichkeit unter Schwulen noch immer wichtig, allerdings wirken die komplett in schwarzes Leder gehüllten Machos und Pseudopolizisten mit ihren ausladeneden Uniformkappen und verspiegelten Sonnenbrillen teilweise wie unfreiwillig komische Besucher eines Kostümfestes. Die Fetischszene hat sich erheblich erweitert und ausdifferenziert, der klassische Lederkerl, wie Tom of Finland ihm ein zeichnerisches Denkmal gesetzt hat, ist selten geworden. 

Und doch - wird das ein oder andere ledrige Accessoire gekonnt eingesetzt, kann dies extrem stimulierend wirken und spontane Anfälle von Geilheit hervorrufen, nicht nur bei seinem Träger. Leder als Fetisch lebt nach wie vor, modisch aufgepeppt und transformiert ins 21. Jahrhundert. Stellen Sie sich nur einmal den nachfolgenden Kraftmenschen in einer Fetischbar vor. Er wäre mehr als nur ein Hingucker.








Genügsamkeit

Kurze Haare, Drei-Tage-Bart, massiger Körper - mehr braucht es nicht, um mich glücklich zu machen. Zumindest dann nicht, wenn nur die äußerlichen Attribute eines Kerls zählen. Und zum Schwelgen reicht das ja erst einmal. Und wenn dann noch freundlich-dunkle Augen dazukommen wie bei Miguel... Herrlich!








Die liebe Verwandtschaft

Seit mein Neffe zu Besuch ist, habe ich kaum noch eine ruhige Nacht. Schlaflos liege ich bis zum frühen Morgen wach und masturbiere, was das Zeug hält. Wie hat sich der Sohn meines Bruders aber in den letzten Jahren auch verändert! Aus dem dünnen, schüchternen Kind ist ein selbstbewusster Teenager geworden, groß und sportlich, mit einem phantastisch entwickelten Körper. Und gut aussehend noch dazu. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird er ein durchtrainierter, muskelbepackter Mann sein, attraktiv und voller Charme. Ein Kerl wie sein Vater. Jemand, nach dem sich die Frauen umdrehen, und sicher auch so mancher Mann. Mir jedenfalls lässt er schon jetzt keine Ruhe. Ich bin scharf auf ihn und würde alles dafür tun, ihn ins Bett zu kriegen. Aber ich  muss mich zusammenreißen, ich bin schließlich sein Onkel, und mein Neffe vertraut mir. 

Und doch... Ich meine Anzeichen zu bemerken, die darauf hindeuten, dass auch er sich mehr mit mir vorstellen kann. Er berührt mich auffällig oft, macht zweideutige Bemerkungen, und warum in aller Welt läuft er so gerne nackt in meiner Gegenwart herum? Fast könnte man meinen, er wollte mich verführen. Mich, den virilen Bruder seines Vaters, seinen Patenonkel, den er von klein auf kennt und der ebenfalls ganz ansehnlich ist, wenn ich mir diese Unbescheidenheit erlauben darf. Und von dem er weiß, dass er schwul ist.


Deswegen wage ich heute ein Experiment. Ich werde mich halbnackt im Wohnzimmer platzieren, mit einer gut sichtbaren Erektion und so auf meinen Neffen warten, der im Moment unterwegs ist. Und wenn er dann kommt, werde ich überrascht tun und vorgeben, dass ich ihn nicht so schnell zurückerwartet hätte und mir mein Aufzug unglaublich peinlich ist. Und dann werden wir ja sehen, wie er reagiert und was sich weiter entwickelt. Und dass sich etwas entwickeln wird, halte ich inzwischen für ziemlich sicher. Wünschen Sie mir Glück!






Rot

Die Bedeutungen der Farbe Rot sind vielfältig. Unter anderem steht rot für Freude, Leidenschaft, Liebe sowie Erotik, insofern wurde der Bildhintergrund hier gut gewählt. Übrigens kann rot auch im Tierreich zu besonderer Erregung führen. Untersuchen haben gezeigt, dass männliche Schimpansen zu verstärkter Masturbation neigen, wenn sich Körperteile der Weibchen rot färben. Möglicherweise unterscheidet uns doch weniger vom Affen, als wir manchmal denken. Ich bin überzeugt davon, dass dieser in rot getauchte Herr auch den ein oder anderen zur Selbstbefriedigung anregen wird. 

Nur, warum schaut er so grimmig? Vielleicht will er betonen, dass man sich vor ihm und seinem fetten Schwanz in Acht nehmen sollte, immerhin hält er ihn wie eine Waffe in die Kamera. Aber auch das würde passen. Rot steht schließlich auch für Gefahr und signalisiert Vorsicht.

Mehr von Sean Zevran, denn so heißt der Kerl, gibt es übrigens hier.








Wenn er sprechen würde

Ich schau dich an und weiß, dass auch du mich betrachtest. Außerdem weiß ich, dass ich dir gefalle, denn ich bin das, was man für gewöhnlich einen attraktiven Kerl nennt. Oder stehst du etwa nicht auf schwellende Muskeln, Körperbehaarung und Bart? Das kann ich mir kaum vorstellen. Schau mich an und sieh, in was für einer perfekten Kombination alles bei mir zusammenkommt. Dazu noch das gut aussehende Gesicht und der gelangweilt-überlegene Blick, der zu verstehen gibt, dass ich mir sehr wohl meiner ganzen Vorzüge bewusst bin. Komm schon, bei  meinem Anblick wird jeder schwach. Außerdem habe ich das richtige Alter, um voll im Saft zu stehen. Das einzige, was den positiven Eindruck vielleicht trübt, ist die alberne Unterhose, aber die ist schnell ausgezogen. Und schließlich kommt es ja mehr auf den Inhalt und weniger auf die Verpackung an, nicht wahr? Und ich sage dir, ich habe mächtig viel Inhalt zu bieten. Aber das hast du bestimmt schon geahnt.  Habe ich recht? Es ist zwecklos zu leugnen, dass du mich geil findest. Also, wenn ich du wäre, wäre ich total scharf auf mich. Wetten?








Frühlingserwachen

Wenn im Frühling nicht nur die Temperaturen wieder steigen, sondern auch der Hormonspiegel und alle Säfte schneller zu fließen beginnen, dann, ja dann wird auch der bequemste homosexuelle Mann rege und begibt sich auf die Balz. 

Schwules Balzverhalten zu beobachten kann sehr unterhaltsam sein, noch schöner aber ist es, dessen Ergebnis zu betrachten, vorausgesetzt, das Werben hatte Erfolg. Denn mal ehrlich: Die zweitschönste Sache ist es doch, zwei Männern beim Sex zuzuschauen. Und die schönste? Natürlich das aktive Mitmachen! 

Daher wünsche ich uns allen für das bevorstehende Frühjahr viele Situationen wie die hier dargestellte, ob als Zaungast oder Mitspieler.







Souvenirs, Souvenirs

Hallo zusammen, da bin ich wieder! Frisch aus dem Süden und der Sonne zurück im noch immer winterlichen Berlin. Mitgebracht habe ich eine Poolschönheit, die eine ungefähre Vorstellung davon gibt, in welcher Gesellschaft ich mich in den letzten Tagen befunden habe. Über Details schweigt der Gentleman, jedoch darf man ruhig ein wenig neidisch sein. Und obwohl es in Berlin nach wie vor kalt und feucht ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis man auch hier wieder sonnenübergossene und freizügig gekleidete Kerle wird bewundern können. Der Frühling naht unaufhaltsam, heißen wir ihn willkommen.




Aufmerksame Leser des Blogs werden übrigens sicher bemerkt haben, dass mein muskulöses Souvenir kein Unbekannter ist, sondern auf den Namen Vin Marco hört und schon einmal die Ehre hatte, hier gezeigt zu werden.