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Nasse Erkenntnisse

Wet-T-Shirt-Wettbewerbe erfreuen sich ja großer Beliebtheit, jedenfalls bei einer bestimmten Gruppe von Personen. In der Regel stecken dann aber Frauen in den Baumwoll-Laibchen. 

Hier ist nun der Beweis, dass ein nasses Shirt auch bei Männern das Wichtige gut zur Geltung bringen kann - wenn man es nur richtig anstellt. Vielleicht wird das ja der neue Trend bei schwulen Partys oder Kreuzfahrten. 



 

Der Ausgezogene

Regelmäßige Besucher dieser Seiten werden es bemerkt haben: die Veröffentlichungs-Frequenz ist im Moment nicht besonders hoch. Ich selbst finde das natürlich genauso schade, aber Verpflichtungen anderer Art binden gerade einen Großteil meiner Zeit. Hoffen wir daher gemeinsam, dass in Kürze hier wieder häufiger Mannsbilder zu sehen sein werden samt der dazugehörigen - mehr oder weniger gelungenen - Texte. 

Als kleine Entschädigung für die Durststrecke gibt es hier die anregende Entblätterung eines ziemlich attraktiven Kerls in ganzen sechs Bildern. Viel Vergnügen!








 

Nur für Feinschmecker

Wer zu den San Francisco Meat Packers gehören möchte, muss selber so einiges an Fleisch zu bieten haben. Nach Möglichkeit überall am Körper. Und wer die Kriterien erfüllt, hat allen Grund, verschmitzt in die Kamera zu grinsen. Vegetarier sind übrigens auch willkommen, habe ich gehört, sofern sie besagte Merkmale aufweisen und zudem bereit sind, das Fleisch ihrer Kollegen in den Mund zu nehmen. Wenigstens das. Und wenigstens einmal täglich. Aber wer will sich solche Leckereien schon entgehen lassen?




Sportlich zu Ostern

Wenn sich an diesem Osterwochenende wieder die internationale Fetischgemeinde zu ihrem alljährlichen Treffen in Berlin einfindet, dann sind dicke Eier vor allem auch zwischen muskulösen Schenkeln zu finden und nicht nur im Supermarktregal oder unter der Parkbank. Was mal als Ostertreffen für die Lederkerle begonnen hat, ist längst zu einer Veranstaltung geworden, die sämtliche Fetisch-Spielarten umfasst. 

Eine davon ist die Liebe zu Sportklamotten in allen Ausprägungen und Dimensionen. Wer also von Sneakern und knappen Turnhöschen angemacht wird, sollte keine Schwierigkeiten haben, in den nächsten Tagen auf Gleichgesinnte und reichlich Anschauungsmaterial zu treffen. Und vielleicht ist sogar jemand dabei, der einen Knüppel aus Fleisch und sehr viel Blut schwingt. Und nicht nur aus Metall, aber dafür genauso so hart. 

Also dann, liebe Kerle: Hosen runter, egal ob aus Leder, Gummi oder Polyester und Spaß haben! 







Die Lust am Mann

Darf man Männer als reine Lustobjekte sehen? Selbstverständlich, und viele gefallen sich ja auch in dieser Rolle. Zum Beispiel er hier. Ich vermute, er hat kein Problem damit, andere zu schlüpfrigen Fantasien zu animieren. Gefallen und für andere geil sein wollen wir schließlich alle auf die ein oder andere Weise. Auch wenn wir uns nicht sofort die Kleider vom Leib reißen und nackt vor einer Kamera posieren. 

Dieser Blog feiert die Schönheit des männlichen Körpers, und die hier gezeigten Kerle haben es verdient, bewundert und angeschmachtet zu werden. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass sich in unseren Leben noch viele geile Typen zur Schau stellen mögen. Am besten natürlich live, zum Anfassen und in Farbe.





Frühe Prägung

Als kleiner Junge hatte ich eine Art männliche Barbiepuppe. Sie stellte einen Cowboy dar und besaß ein kantig geschnittenes Gesicht, in dem ein fabelhaft üppiger Schnauzbart den Anschein echten Machotums verbreitete. Zudem hatte man der Figur einen ziemlich muskulösen Körper verpasst, weshalb ich sie häufig von ihrer Kleidung befreite und den Plastikleib bewunderte. Schon damals erschien mir die knapp dreißig Zentimeter große Puppe als ideale Verkörperung echter Männlichkeit. Muskeln und Schnauz faszinierten mich bereits als Kind, und obwohl ich seinerzeit die tiefere Bedeutung dieser Vorliebe natürlich nicht erahnen konnte, war wohl ziemlich früh klar, was mit mir los war. 

Die Vorliebe für (schnauz)bärtige und ordentlich bepackte Kerle ist bis heute geblieben, und manchmal denke ich, ob nicht mein damaliger Spielzeug-Cowboy mitverantwortlich für diese Disposition gewesen ist. Schön ist jedenfalls, dass ich mittlerweile mit echten Kerlen spielen kann und auf keine Plastikfiguren mehr angewiesen bin. Ich weiß auch gar nicht mehr, was aus meinem kleinen Kunststoffheld geworden ist. Vermutlich hat ihn das Schicksal eines fast jeden Spielzeugs ereilt und er ist irgendwann ohne größere Anteilnahme im Müll gelandet. Aber noch heute denke ich hin und wieder zufrieden an ihn, besonders, wenn ich Bilder wie dieses sehe.




Work of Art

Die Stifte der Studenten flogen über das Papier. Ihre Augen waren abwechselnd auf die Zeichenblöcke vor ihnen und auf den nackten Mann gerichtet, der auf einem kleinen Podest in ihrer Mitte stand und hin und wieder seine Position wechselte. Konzentriert betrachteten sie ihn und versuchten, seine Formen auf den weißen Bögen festzuhalten. Die Akademie suchte regelmäßig gut gebaute Männer, die ihren Studenten Modell standen, und der Bursche, den sie diesmal verpflichtet hatte, war ein besonders hübsches Exemplar. 


Das jedenfalls fand der junge Hochschüler, der als der talentierteste im Kurs galt. Schwungvoll skizzierte er die runden Pobacken des Modells und dachte daran, wie unerhört fest und warm sie sich noch vor Kurzem in seinen Händen angefühlt hatten. Wie groß und hart sein Schwanz werden konnte. Er kannte den Kerl, der sich auf dem Podest zur Schau stellte und in diesem Moment erneut eine andere Stellung einnahm. Er hatte ihn auf einer Party kennen gelernt und anschließend eine wilde Nacht mit ihm verbracht. Und dann noch eine. Und noch eine. Vielleicht würde aus dieser Bekanntschaft sogar mehr werden als nur ein Fickverhältnis. Man war sich sympathisch. 



Unser junger Student war es auch gewesen, der seiner Partyaffäre den Job als Modell an der Kunstakademie vermittelt hatte. Und hier stand dieser nun und ließ seinen Adoniskörper dutzendfach zeichnerisch kopieren. Ihm gefiel es, sich so zu präsentieren und mehr noch gefiel ihm die Aussicht auf das nahe Ende der Stunde. Dann würde er sich seinen jungen Freund schnappen, der ihm über seinen Zeichenblock hinweg ab und zu neckische Blicke zuwarf, und seinen Körper nur noch ihm allein zeigen. Manchmal ist Kunst eben Privatsache.
 

 

Bärchen

Bärchen ist ein beliebter Kosename unter Liebenden beiderlei Geschlechts. Oft werden damit allerdings auch Männer betitelt, die so gar nichts Bärenhaftes an sich haben, auch nichts Bärchenhaftes - magere, haarlose Typen, adrett rasiert und gekämmt. Ein Beispiel hierfür gibt es auch in meinem eigenen Bekanntenkreis. Eigentlich eine Schande, dass knuffige Pelztiere ihren Namen für Leute hergeben müssen, für die andere Bezeichnungen viel passender wären. Aber nun gut. 

Wir wissen nicht, ob dieser propere Kerl hier in irgendeiner Weise liiert ist und wie die bessere Hälfte ihn nennt, aber Bärchen wäre durchaus passend. Es macht bestimmt Spaß, gemeinsam mit ihm zu brummen.





 

Erstaunlich

Hätten Sie das gedacht? Da zieht ein hübscher Kerl den Bund seiner Unterhose nach unten und zum Vorschein kommt ein ebenfalls hübscher Schwanz. Die Welt ist doch voller aufregender Überraschungen, und wer weiß, womit uns dieser Bursche sonst noch zu beeindrucken wüsste. Aber das werden wir wohl nie erfahren. Schade eigentlich.



 

Bin ich schön?

Hallo zusammen, ich habe beschlossen, mich hier zu präsentieren. Weil ich nämlich ein ziemlich scharfer Typ bin, wie ich finde. Und warum sollen nicht auch andere ihre Freude an mir haben? So wie ich mich jeden Tag an mir erfreue? Vor allem, wenn ich in den Spiegel schaue. Ich bin aber auch ein heißes Teil. Sagen die anderen auch. Aber gut, lassen wir das.

Zuerst eine Nahaufnahme von mir. Man kann ziemlich gut meine Brustwarzenpiercings erkennen. Ich finde ja, Metall gehört zu jedem echten Kerl, vor allem edles. Und daher trage ich immer auch diese schwere Gliederkette. So was sieht bei einem muskulösen Typen wie mir immer gut aus, vor allem dann, wenn er ein bisschen grob und hart wirken will. Und das will ich. 


Dafür ist auch wichtig, immer breitbeinig zu sitzen und streng in die Kamera zu gucken. Findet ihr nicht auch, dass ich das ziemlich gut hinkriege? Okay, ihr hättet euch vielleicht eine dickere Beule zwischen meinen Beinen gewünscht, aber hey, eins nach dem anderen. Lernt mich erst mal persönlich kennen, dann zeige ich euch schon, wo der Hammer hängt und was meine Badehose alles verbirgt. Wie findet ihr übrigens das Muster? Ist doch cool, oder? 



Zum Schluss zeige ich euch noch, wie es aussieht, wenn ich mich lasziv auf dem Sofa räkel. Etwa so. Lust, mir Gesellschaft zu leisten? Jetzt seid mal ehrlich, mir kann man doch eigentlich nicht widerstehen. Oder?




Naturereignis

Ein Kerl wie eine Naturgewalt. So jedenfalls wirkt dieser Bursche auf mich. Alles an ihm ist massig, groß und voluminös und strahlt die Gewalt des Urwüchsigen aus. Man möchte sich die ganze Zeit nur vorstellen, wie es wohl wäre, unter ihm zu liegen, jedes Pfund seiner Muskeln zu spüren, ihre Härte und Kraft, und mitzuerleben, wie sich sein schöner Schwanz langsam versteift und seinen Platz zwischen den eigenen Schenkeln sucht. Und wenn man dann noch atmen kann, würde man erregt aufstöhnen und sich wünschen, dass dieser Moment nie vergehen möge. 

Ich jedenfalls kann mir das alles sehr gut vorstellen und dazu noch einiges mehr. Und deshalb beende ich hier dieses kleine Gedankenspiel und gebe mich ganz meinen Phantasien hin. Und ich wette, ich bin nicht der einzige. 




Personal Training

Coach Jackson hatte eine sehr erfolgreiche Methode entwickelt, um die Spieler seines Junioren-Teams zu Höchstleistungen anzutreiben. Wer auf dem Spielfeld besonders positiv auffiel und wertvolle Punkte für die Mannschaft erkämpfte, wurde von ihm nach dem Wettkampf zu einem Privattraining nach Hause eingeladen. Dieses Training allerdings war ein ganz spezielles, endete meist im Bett des Ausbilders und widmete sich ganz besonderen Fertigkeiten und Körperpartien. Coach Jackson genoss hohes Ansehen als Trainer, sein Ruf als Liebhaber aber war legendär. Und so kam es, dass seine Jungs sich mächtig ins Zeug legten, um zum Kreis derer zu gehören, die in den Genuss seiner intimen  Übungen kamen. 

Am Ende profitierten alle: das Team von Coach Jackson gewann beinahe jedes Spiel, der Coach selbst hatte immer einen willigen Burschen bei sich, in dessen Mund oder Hintern er seinen großen Schwanz schieben konnte und die Jungen wiederum konnten auf diese Weise ihre überschüssige sexuelle Energie loswerden, von der sie als Pubertierende ständig geplagt wurden. Zudem war der Coach ein ziemlich attraktiver Kerl, so dass es seinen Schützlingen nicht schwer fiel, für ihn die Beine breit zu machen.

Ja, der Coach und seine Jungs - manche Geschichten sind einfach zu schön, um wahr zu sein.




Inszenierte Männlichkeit

Manche Typen wirken allein schon durch ihre bloße Muskelmasse beeindruckend und maskulin. Vielen genügt dies aber nicht. Besonders für die Liebhaber schwulen Machogehabes darf es gern ein wenig mehr sein. Wer seine Männlichkeit also zusätzlich unterstreichen möchte oder glaubt, dies tun zu müssen, greift bevorzugt zum Lederaccessoire. Handschuhe und Westen aus schwarzer Tierhaut ergänzen das virile Auftreten gekonnt und verstärken das Image des harten und raubeinigen Mannes. Dazu lässt man dann ein wenig die Muskeln spielen und setzt eine unnahbar wirkende Mine auf. Fertig ist das Bild des echten und wahren Kerls. Ein echtes Mannsbild eben wie es hierher gehört. Yeah!





Reduktion

Es sind mir ja solche Bilder fast die liebsten, die im Studio entstehen und ihr Motiv ohne störendes Beiwerk zeigen. Im Idealfall präsentieren sie nur einen geilen Kerl und sonst nichts. Schlicht und pur, so wie hier. Und wenn besagter Kerl dann ebenfalls ganz pur daher kommt, will heißen ohne den oft üblichen Schlüpfer, dann ist die Freude beinahe grenzenlos. 

Wer sich hier so hüllenlos präsentiert, ist übrigens Gage Weston, ehemaliges Colt-Model und Darsteller expliziter Szenen trauter Zweisamkeit. Der Gute ist es also gewohnt, seine blanke Haut zu Markte zu tragen. Wer Gage nicht nur in steriler Studioatmosphäre, sondern in der freien Natur erleben will, wird hier fündig.



  

Am Ende eines Tages

Der Tag war lang, heiß und anstrengend. Man begibt sich also ermattet an ein schattiges Plätzchen, sucht die Nähe einer kühlenden Mauer und streift sich das verschwitzte Shirt vom muskulösen Leib. Und wenn man Glück hat, kommt genau in diesem Moment ein Fotograf vorbei und macht ein paar hübsche Bilder. Wie gut, dass man sich dann für sein Aussehen nicht zu schämen braucht und ein attraktives Motiv abgibt. Und verdient nicht jeder Abend etwas Schönheit?






Bürohengst

Wir wissen nicht, was diesen Angestellten (der er vermutlich ist) dazu bewogen hat, seinen Schwanz aus der Anzughose zu holen und ihn dann zu fotografieren. Vielleicht wollte er etwas Abwechslung in den eintönigen Büroalltag bringen, vielleicht musste das gute Stück auch einfach nur mal gelüftet werden. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass der Kerl ein wenig mit seinem Prachtstück angeben wollte. Und weil Männer ja bekanntlich ständig nur an das Eine denken und der Schwanz eine wesentliche Rolle im Leben eines Mannes spielt, konnte damit auch nicht bis zum Feierabend gewartet werden. Wie auch immer, es ist eine große Freude, dass es zu diesem exhibitionistischen Akt gekommen ist. Für uns, und sicher auch für den Besitzer des geilen Gehänges.




Ständer

Eine gute Freundin von mir hatte mal eine Affäre mit einem Kerl, der auch mir gefallen hätte. Er kam aus Brandenburg, war groß und kräftig und zum Zeitpunkt der Liaison Mitte zwanzig, auf dem Höhepunkt seiner sexuellen Potenz also. Zu allem Überfluss sah er auch noch gut aus. Ich gönnte meiner Freundin natürlich diesen Prachtburschen, als sie aber mal erwähnte, man könne auf seinem steifen Schwanz ein Badetuch zum Trocknen aufhängen, wurde ich doch etwas neidisch und bat sie, ihn an mich abzutreten, sollte er plötzlich und unerwartet seine Homosexualität entdecken. Leider geschah dies nie.

Ich weiß nicht, ob dieser Hübsche hier schon einmal etwas an seiner Erektion aufgehängt hat, aber eignen würde sie sich dazu bestimmt. Es muss ja nicht gleich ein Badetuch sein.




Gut behütet

In den neunziger Jahren war die Basecap das unverzichtbare Accessoire eines jeden Schwulen, der was auf sich hielt. Sie strahlte modisches Understatement aus, Dynamik und Jugendlichkeit und gab so manch durchschnittlichem Gesicht das gewisse Etwas. War der Schirm beim Küssen oder Blasen im Weg, wurde die Kappe einfach nach hinten gedreht. Neben dem praktischen Aspekt sah auch das gut aus, weshalb viele Jungs grundsätzlich mit verkehrt herum aufgesetzter Cap nicht nur durch die Darkrooms liefen. 

Auch heute noch ist sie ein beliebtes Kleidungsstück beim Großstadt-Homo und hat wenig von ihrer Wirkung eingebüßt. Meist bleibt sie auch bis zuletzt am Körper, nachdem alles andere längst schon ausgezogen worden ist. Ein bisschen Bedeckung kann schließlich nicht schaden. 

Auch unseren Freund hier kleidet die Cap ganz außerordentlich, weshalb wir uns nun ausgiebig an ihr und ihm erfreuen können.










Ein Mann namens Karl

Stellen wir uns vor, das ist Karl. Und stellen wir uns weiter vor, Karl arbeitet auf dem Bau und ist ein angenehmer Zeitgenosse. Weil er bei bestimmten Personen als ziemlich attraktiver Typ gilt und sich zudem herumgesprochen hat, dass er ein echter Knaller im Bett ist, mangelt es ihm nicht an Gesellschaft, vorwiegend männlicher, denn Karl ist schwul. Auf dem Bau darf das aber niemand wissen, denn Karl pflegt sein Image als gestandener Macho. Seine Sexgeschichten sind legendär, und wenn er sie erzählt, ersetzt er die Jungs, mit denen er in Wirklichkeit rumgemacht hat, durch irgendwelche Frauen. Bisher hat ihn noch niemand durchschaut. 

Karl ist aber auch eitel. Und deshalb hat er bei einem Fotografen einige Aktphotos von sich machen lassen, damit er bei Bedarf ein paar hübsche Bilder an interessierte Burschen verschicken kann. Leider ist dadurch eines dieser Fotos im Netz gelandet, denn Karl ist auch ein bisschen naiv und hat die Konsequenzen nicht bedacht, die das Versenden seiner Bilder per Mail haben kann. Gut jedoch für uns, denn jetzt ist Karl hier zu bewundern, in voller Pracht und Schönheit.

Mal sehen, wann seinen Kumpels vom Bau das Bild in die Hände fällt. Oder den Söhnen dieser Kumpels, von denen sich einige regelmäßig mit Karl treffen, wobei Karl aber nicht weiß, dass es die Söhne seiner Kollegen sind. Es könnte alles noch ganz schön kompliziert werden. Für Karl.


 

Original und Fälschung

Wer mit den realen Verhältnissen nicht zufrieden ist, der gestaltet sie gemäß der eigenen Vorstellungen um, jedenfalls soweit das möglich ist. Besonders in der Fotografie hat man hier dank der Digitalisierung ungeahnte Möglichkeiten. Ein Pickel zu viel im Gesicht? Schnell wegretuschiert. Keine Haare auf der Brust? Macht nichts, Photoshop zaubert welche dazu, und zwar so realistisch, dass sie von echten kaum zu unterscheiden sind. Zu kleiner Schwanz oder zu wenig Muskeln? In Sekunden hat der Computer nachgeholfen und alles nach Wunsch verlängert und aufgepumpt. 

Was bei so einem Prozess herauskommen kann, zeigen die nachfolgenden Bilder. Wer jetzt zweifelt, welches Foto wohl das ursprüngliche ist: Bild eins zeigt das Original, Bild zwei die Bearbeitung. Der Betrachter mag selbst entscheiden, welcher Bursche der aufregendere ist. Meiner Meinung nach kann ja viel von etwas manchmal einfach zu viel sein, aber nun gut.

Hin und wieder würde man übrigens gerne auch im wahren Leben nicht nur sich selbst, sondern auch so manch andere Person, die einem begegnet, schnell nachoptimieren, und das nicht nur in optischer Hinsicht. Kaum auszudenken, wie wir alle aussehen würden, wenn dies möglich wäre. Schöne neue (Alb-)Traumwelt.





Die Liebe der Matrosen

Wir machen heute einen Ausflug nach Liverpool. Die Stadt ist nicht nur Heimat der Beatles, sondern auch Standort des Merseyside Maritime Museum, einem Seefahrtsmuseum also. Das wäre nicht weiter interessant, wenn sich dieses Museum nicht auch einem ganz besonderen Aspekt der maritimen Kultur widmen würde, nämlich dem Leben schwuler Matrosen auf See. In der kleinen Sonderausstellung kann man erfahren, dass für viele schwule Männer die Seefahrt in vergangenen Zeiten die einzige Möglichkeit war, dem strengen und wenig liberalen gesellschaftlichen Klima in England zu entfliehen und ihre Sexualität einigermaßen offen auszuleben. Der Hafen also nicht nur als Tor zur Welt, sondern auch als Portal zur sexuellen Freiheit. Es soll sogar Schiffsbesatzungen gegeben haben, die überwiegend aus schwulen Männern bestanden habe. Auf den Schiffen galten eigene Regeln, und die waren vielfach offener und toleranter als in der Heimat. 

Natürlich weckt das sofort allerlei schlüpfrige Fantasien - Orgien auf See, romantische Zärtlichkeiten in der Koje, autoritäre Züchtigungen des Kapitäns mit heruntergelassener Hose. Nun ja, so war es natürlich auch nicht. Das Leben an Deck war hart, bot aber eben doch auch die Möglichkeit zur Erfüllung bestimmter Begierden. Und vielleicht hatten die Matrosen sogar in dem ein oder anderen weit entfernten Hafen einen Liebsten, der allabendlich am Kai stand und sehnsuchtsvoll auf die Rückkehr seines kräftigen Seebären wartete. Wer weiß, wer weiß.




Cody für alle

Der Typ, der hier so intellektuell angehaucht an seiner Brille kaut und uns damit womöglich weismachen will, dass er mehr zu bieten hat als nur gutes Aussehen, ist Cody Cummings. So jedenfalls lautet sein Porno-Name, der vielleicht auch sein echter ist, aber wer weiß das schon und vor allem, wen interessiert es?   

Herr Cummings ist seit einigen Jahren einer der beliebtesten Darsteller im Bereich der Erwachsenenunterhaltung, und die Fotos zeigen auch gut, warum dies so ist. Seinen hübschen Schwanz versenkt er dabei übrigens nicht nur in männlichen Körpern, sondern auch in weiblichen, was ihn vielseitig einsetzbar macht, aber auch zu einer gewissen Überpräsenz führt. Dennoch wird es lange dauern, bis man sich an ihm satt gesehen hat. Er wird daher sicher noch öfter die Hosen runterlassen. Gut so.