Hier wieder einmal ein kleines Bekenntnis aus meinem Leben: ich hasse es zu zelten. Schon als Kind und Jugendlicher
konnte ich dem nichts abgewinnen, und die damit oft in Verbindung gebrachte
Lagerfeuerromantik oder Abenteuerlust habe ich auch nie gespürt. Es ist nicht
so, dass ich es nicht probiert hätte, aber der Funke wollte einfach nie
überspringen. Campingplätze sind daher etwas, um das ich auch heute noch gerne
einen Bogen mache.
Andererseits, mit der richtigen Gesellschaft könnte es womöglich
ein Vergnügen sein. Wenn ich mir zum Beispiel vorstelle, dass ich mit diesem Camping
erprobten Burschen hier ein enges Zelt und einen noch engeren Schlafsack teilen
müsste, erscheint die ganze Sache gleich in einem anderen Licht. Natürlich
müsste er sich dann auch außerhalb des Zeltes so präsentieren wie auf dem Foto.
Denn wenn man beim Campen schon auf Tuchfühlung mit der Natur geht, dann bitte
auch richtig.
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