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Sicher ist sicher

Der Mann von der Sicherheitsfirma war mir sofort aufgefallen. Eigentlich war ich ja gekommen, um die Konkursmasse einer Pleite gegangenen Firma zu inspizieren, aber einer der Wachschützer, die das verwaiste Gebäude  beaufsichtigen sollten, erregte in viel stärkerem Maße meine Aufmerksamkeit, und ich hoffte, dass mein Interesse an ihm nicht allzu offensichtlich wurde. Mein Gott, was für ein Kerl! Ich stellte mich vor und nannte den Grund meines Kommens, und er sagte - mit einer tiefen und vollen Stimme -, dass er mich schon erwartet hatte, denn schließlich hätte der Konkursverwalter mein Kommen angekündigt. 


Ich nehme an, Sie kennen das Gebäude gut und wissen, wo hier welche Schätze lagern, sagte ich bemüht aufgeräumt und versuchte, ihm möglichst unauffällig zwischen die Beine zu starren, wo eine fette Beule sich bei jedem seiner Schritte von rechts nach links und wieder zurück schob. Er taxierte mich, vielleicht etwas länger als nötig gewesen wäre, und meinte dann, dass er mich rumführen und mir alles zeigen könne. 

Ich würde gerne alles sehen, sagte ich und wurde augenblicklich rot. Der Wachmann grinste. Es war ein unverschämtes und schmutziges Grinsen, wie ich fand, aber es machte ihn noch attraktiver. Er brachte mich in einen großen Raum, der voller alter Möbel war. 

Mehr als dieses alte Zeug gibt es hier nicht, aber wenn Sie an etwas Besonderem interessiert sind, wird Sie vielleicht das hier interessieren, sagte er und zog sich sein schwarzes Shirt über die muskulöse Brust. 


Ich schaute verständnislos, und er sprach weiter. Ich weiß Männerblicke wie Ihre sehr gut zu deuten, erklärte er und begann, seine Hose aufzuknöpfen, unter der sich langsam eine Erektion abzuzeichnen begann. Und ich weiß, Sie wollen mich, das habe ich gleich gemerkt. Außerdem habe ich versprochen, Ihnen alles zu zeigen. Nun, ich hoffe, Sie sind zufrieden. Er wedelte mit seinem beeindruckenden Ständer herum und drehte sich vor mir wie ein Model auf dem Laufsteg. Außerdem, sagte er schließlich, finde ich Sie auch nicht übel. Und während er dies sagte, kam er mir gefährlich nahe. 
 



Den Rest kann man sich wohl denken. Ich habe an diesem Tag nicht mehr viel von der Konkursmasse gesehen und musste einen weiteren Termin vereinbaren. Zur Sicherheit wählte ich einen Tag, an dem mein hübscher Wachmann wieder Dienst hatte. Denn es ist ganz wichtig, dass bei so einer Begehung jemand dabei ist, der sich auskennt und weiß, wo die wichtigen Dinge zu finden sind.





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