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Der kleine Prinz

Intimpiercings sind ja so eine Sache. Für ihre Träger oftmals mehr als nur schmückendes Beiwerk, da ihnen eine luststeigernde Funktion zugesprochen wird, rufen sie dagegen bei anderen eher Ablehnung hervor. Auch mich törnen durchstochene und beringte Schwänze eher ab, aber so ist das eben mit den Geschmäckern. Beiden Fraktionen werden vielleicht die folgenden Bilder gerecht: der Prinz Albert ist dezent genug, um kaum wahrgenommen zu werden. 

Und weil man hier nicht nur schöne Männer gucken, sondern auch was lernen soll, gibt es nun als Bonus noch einige Infos zur vermeintlichen Herkunft dieses Schmuckes: der Legende nach geht das Piercing auf Prinz Albert, den Ehemann der englischen Königin Victoria, zurück. Dieser wollte mit dem Ring angeblich die Vorhaut von der Eichel zurückhalten, um zu verhindern, dass sich Smegma darunter bilden kann. Der Ring wurde möglicherweise am Hosenknopf befestigt. Eine andere Variante ist, dass sich der Prinz durch seinen Penis beim Tragen von Reithosen gestört fühlte und ihn so in eine weniger unangenehme Position brachte. Da fragt man sich natürlich sofort, ob der gute Albert tatsächlich so prächtig ausgestattet war, dass sein Schwanz im Weg gewesen ist. Ob eine dieser Geschichten tatsächlich wahr ist, weiß man nicht, und genauso wenig weiß man, wie Victoria, sollte an ihnen tatsächlich etwas dran sein, den geschmückten Schwanz ihres Gatten gefunden hat. Ich jedenfalls finde den Schwanz des Mannes auf den Bildern ganz hervorragend, ob mit oder ohne Ring.









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