Der neue Untermieter von Herrn Stein ist ein echter Hingucker. Er bewohnt seit Kurzem die beiden Dachzimmer, die Herr Stein - 45 Jahre
alt und geschieden - schon seit geraumer Zeit an Studenten vermietet. Herr
Stein hat gerne junge Menschen um sich. Junge Männer, um genau zu sein. Und der junge Mann, der jetzt bei ihm
eingezogen ist, entspricht genau den Vorstellungen, die Herr Stein von einem
perfekten Mitbewohner hat. Er ist höflich und rücksichtsvoll und studiert etwas
Handfestes. Maschinenbau. Sein größter Vorzug aber ist sein attraktives
Äußeres.
Als Ausbilder bei der Polizei ist Herr Stein es gewohnt, ständig mit gut aussehenden und sportlichen Burschen zu tun zu haben. Burschen, die im Saft ihrer Jugend stehen und denen das Testosteron aus jeder Pore ihrer kräftigen Körper quillt, aber sein neuer Hausgenosse ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber.
Und Herr Stein kann gar nicht anders, er muss immer hingucken. Es ist ihm bereits peinlich und er hofft, dass es nicht auffällt. Kaum verbergen kann er jedenfalls die Beule in der Hose, die sein großer Schwanz ständig verursacht, wenn der Student in der Nähe ist. Und das anschließende Erröten ist auch nur schwer zu unterdrücken. Herr Stein ärgert sich dann. Aus seiner Sicht ist es für einen gestandenen Kerl wie ihn unpassend, rot zu werden, nur weil man sichtbar eine Erektion bekommt. Wenn man ein so ein maskuliner Typ ist wie er, wird man nicht rot. Trotzig nimmt sich Herr Stein dies immer wieder vor, ohne Erfolg. Froh ist er immerhin, dass sein dichter Bart einen Großteil der Gesichtsverfärbung verdeckt.
Gestern dann wurde Herr Stein plötzlich übermütig. Oder eher unverschämt. Er kann sich selbst nicht mehr erklären, wie das passieren konnte, aber aus einem Impuls heraus betrat er das kleine Bad, das zu den Dachzimmern gehört und in dem der Student gerade unter der Dusche stand. Nackt und in all seiner Herrlichkeit, so wie Gott und das Sportstudio ihn geschaffen haben.
Einmal mehr, und diesmal durch nichts verhüllt, viel Herr Stein die erotisierende Diskrepanz zwischen dem jünglingshaften, fast noch kindlichen Gesicht des jungen Mannes und der muskulösen Opulenz seines Körpers auf. Und er bemerkte den Schwanz. Fleischig und beeindruckend, ein Format, das es fast mit seinem eigenen aufnehmen konnte! Herr Stein musste wieder gucken. Und gucken. Und miterleben, wie sein eigener Schwanz beinahe schmerzhaft anschwoll und ihm das Blut nicht nur dorthin schoss, sondern auch heiß ins Gesicht.
Und der Student? Er protestierte überraschenderweise nicht gegen das ungebührliche Verhalten seines Vermieters, sondern bedachte ihn lediglich mit einem freundlich-auffordernden Blick. Ein Blick, den man fast als Einladung hätte deuten können, zu ihm in die Dusche zu steigen.
In diesem Moment wurde Herrn Stein die Unmöglichkeit der Situation bewusst. Er floh in sein Schlafzimmer, verurteilte sich und beklagte die Peinlichkeit, die er sich eben geleistet hatte. Und bedauerte, dass sein Untermieter sich nun wahrscheinlich schnellstens eine andere Bleibe suchen würde.
Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. Es war der Student. Er sei gekommen, sagte er, um den Nöten des Herrn Stein nun endlich ein Ende zu bereiten. Und seinen eigenen. Und dann ließ er das Handtuch fallen, das er um die Hüfte gewickelt hatte.
Ich vermute, er wird noch lange bei Herrn Stein wohnen bleiben.
Als Ausbilder bei der Polizei ist Herr Stein es gewohnt, ständig mit gut aussehenden und sportlichen Burschen zu tun zu haben. Burschen, die im Saft ihrer Jugend stehen und denen das Testosteron aus jeder Pore ihrer kräftigen Körper quillt, aber sein neuer Hausgenosse ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber.
Und Herr Stein kann gar nicht anders, er muss immer hingucken. Es ist ihm bereits peinlich und er hofft, dass es nicht auffällt. Kaum verbergen kann er jedenfalls die Beule in der Hose, die sein großer Schwanz ständig verursacht, wenn der Student in der Nähe ist. Und das anschließende Erröten ist auch nur schwer zu unterdrücken. Herr Stein ärgert sich dann. Aus seiner Sicht ist es für einen gestandenen Kerl wie ihn unpassend, rot zu werden, nur weil man sichtbar eine Erektion bekommt. Wenn man ein so ein maskuliner Typ ist wie er, wird man nicht rot. Trotzig nimmt sich Herr Stein dies immer wieder vor, ohne Erfolg. Froh ist er immerhin, dass sein dichter Bart einen Großteil der Gesichtsverfärbung verdeckt.
Gestern dann wurde Herr Stein plötzlich übermütig. Oder eher unverschämt. Er kann sich selbst nicht mehr erklären, wie das passieren konnte, aber aus einem Impuls heraus betrat er das kleine Bad, das zu den Dachzimmern gehört und in dem der Student gerade unter der Dusche stand. Nackt und in all seiner Herrlichkeit, so wie Gott und das Sportstudio ihn geschaffen haben.
Einmal mehr, und diesmal durch nichts verhüllt, viel Herr Stein die erotisierende Diskrepanz zwischen dem jünglingshaften, fast noch kindlichen Gesicht des jungen Mannes und der muskulösen Opulenz seines Körpers auf. Und er bemerkte den Schwanz. Fleischig und beeindruckend, ein Format, das es fast mit seinem eigenen aufnehmen konnte! Herr Stein musste wieder gucken. Und gucken. Und miterleben, wie sein eigener Schwanz beinahe schmerzhaft anschwoll und ihm das Blut nicht nur dorthin schoss, sondern auch heiß ins Gesicht.
Und der Student? Er protestierte überraschenderweise nicht gegen das ungebührliche Verhalten seines Vermieters, sondern bedachte ihn lediglich mit einem freundlich-auffordernden Blick. Ein Blick, den man fast als Einladung hätte deuten können, zu ihm in die Dusche zu steigen.
In diesem Moment wurde Herrn Stein die Unmöglichkeit der Situation bewusst. Er floh in sein Schlafzimmer, verurteilte sich und beklagte die Peinlichkeit, die er sich eben geleistet hatte. Und bedauerte, dass sein Untermieter sich nun wahrscheinlich schnellstens eine andere Bleibe suchen würde.
Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. Es war der Student. Er sei gekommen, sagte er, um den Nöten des Herrn Stein nun endlich ein Ende zu bereiten. Und seinen eigenen. Und dann ließ er das Handtuch fallen, das er um die Hüfte gewickelt hatte.
Ich vermute, er wird noch lange bei Herrn Stein wohnen bleiben.