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Die Nöte des Herrn Stein

Der neue Untermieter von Herrn Stein ist ein echter Hingucker. Er bewohnt seit Kurzem die beiden Dachzimmer, die Herr Stein - 45 Jahre alt und geschieden - schon seit geraumer Zeit an Studenten vermietet. Herr Stein hat gerne junge Menschen um sich. Junge Männer, um genau  zu sein. Und der junge Mann, der jetzt bei ihm eingezogen ist, entspricht genau den Vorstellungen, die Herr Stein von einem perfekten Mitbewohner hat. Er ist höflich und rücksichtsvoll und studiert etwas Handfestes. Maschinenbau. Sein größter Vorzug aber ist sein attraktives Äußeres. 

Als Ausbilder bei der Polizei ist Herr Stein es gewohnt, ständig mit gut aussehenden und sportlichen Burschen zu tun zu haben. Burschen, die im Saft ihrer Jugend stehen und denen das Testosteron aus jeder Pore ihrer kräftigen Körper quillt, aber sein neuer Hausgenosse ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber. 

Und Herr Stein kann gar nicht anders, er muss immer hingucken.  Es ist ihm bereits peinlich und er hofft, dass es nicht auffällt. Kaum verbergen kann er jedenfalls die Beule in der Hose, die sein großer Schwanz ständig verursacht, wenn der Student in der Nähe ist. Und das anschließende Erröten ist auch nur schwer zu unterdrücken. Herr Stein ärgert sich dann. Aus seiner Sicht ist es für einen gestandenen Kerl wie ihn unpassend, rot zu werden, nur weil man sichtbar eine Erektion bekommt. Wenn man ein so ein maskuliner Typ ist wie er, wird man nicht rot. Trotzig nimmt sich Herr Stein dies immer wieder vor, ohne Erfolg. Froh ist er immerhin, dass sein dichter Bart einen Großteil der Gesichtsverfärbung verdeckt.

Gestern dann wurde Herr Stein plötzlich übermütig. Oder eher unverschämt. Er kann sich selbst nicht mehr erklären, wie das passieren konnte, aber aus einem Impuls heraus betrat er das kleine Bad, das zu den Dachzimmern gehört und in dem der Student gerade unter der Dusche stand. Nackt und in all seiner Herrlichkeit, so wie Gott und das Sportstudio ihn geschaffen haben. 

 
Einmal mehr, und diesmal durch nichts verhüllt, viel Herr Stein die erotisierende Diskrepanz zwischen dem jünglingshaften, fast noch kindlichen Gesicht des jungen Mannes und der muskulösen Opulenz seines Körpers auf. Und er bemerkte den Schwanz. Fleischig und beeindruckend, ein Format, das es fast mit seinem eigenen aufnehmen konnte!  Herr Stein musste wieder gucken. Und gucken. Und miterleben, wie sein eigener Schwanz beinahe schmerzhaft anschwoll und ihm das Blut nicht nur dorthin schoss, sondern auch heiß ins Gesicht. 

Und der Student? Er protestierte überraschenderweise nicht gegen das ungebührliche Verhalten seines Vermieters, sondern bedachte ihn lediglich mit einem freundlich-auffordernden Blick. Ein Blick, den man fast als Einladung hätte deuten können, zu ihm in die Dusche zu steigen. 
 


In diesem Moment wurde Herrn Stein die Unmöglichkeit der Situation bewusst. Er floh in sein Schlafzimmer, verurteilte sich und beklagte die Peinlichkeit, die er sich eben geleistet hatte. Und bedauerte, dass sein Untermieter sich nun wahrscheinlich schnellstens eine andere Bleibe suchen würde.   

Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. Es war der Student. Er sei gekommen, sagte er, um den Nöten des Herrn Stein nun endlich ein Ende zu bereiten. Und seinen eigenen. Und dann ließ er das Handtuch fallen, das er um die Hüfte gewickelt hatte. 

Ich vermute, er wird noch lange bei Herrn Stein wohnen bleiben.




Wille und Vorstellung

Gehören Sie auch zu denen, die sich am Ende eines Jahres gute Vorsätze für das kommende überlegen und wild entschlossen sind, diese auch in die Tat umzusetzen? Und gehört zu diesen Vorsätzen dann auch einer der Klassiker, nämlich mehr Sport zu treiben, den Körper in Form zu bringen beziehungsweise zu halten und überhaupt den altersbedingten Verfallserscheinungen bei einem selbst engagiert entgegenzutreten? Nun denn, viel Glück und Erfolg! 

Als kleiner Ansporn und Motivationshilfe kann vielleicht dieser hübsche Kerl hier dienen: so könnte man aussehen, wenn man nur über Jahre die nötige Trainingsdisziplin aufbringt und die Natur einem ein wenig Starthilfe mit auf den Weg gibt. Oder jemanden kennt, der mit verbotenen Substanzen handelt. Aber so etwas kommt für Sie natürlich nicht in Frage, hoffe ich zumindest.  Machen Sie also das Beste aus Ihren Vornehmen und geben Sie nicht gleich auf. 


Ich jedenfalls wünsche Ihnen alles Gute, nicht nur dafür, sondern ganz generell für das nächste Jahr.


 

Zeitlos wunderbar

Wer mit meinem Weihnachtsmann im letzten Post nicht zufrieden war, weil dieser nicht die üblichen Klischees erfüllte und insgesamt womöglich als zu jung und zu glatt angesehen wurde, wird sich vielleicht diesen Kerl hier besser im rotweißen Mantel vorstellen können - obwohl Weihnachten schon wieder vorbei ist und man die ganzen Santa Clause in ihren diversen Spielarten möglicherweise überhaupt nicht mehr sehen kann und will. Daher wird jetzt auch auf jegliche Weihnachtsfolklore verzichtet. Der Bursche präsentiert sich vielmehr in einem saisonal eher nicht festgelegten Look und empfiehlt sich damit als jemand, den man das ganze Jahr gerne um sich haben möchte. Oder etwa nicht?




 

Bescherung

Es weihnachtet schon wieder, aber nicht immer trägt das dazugehörige Personal einen weißen Rauschebart oder rote Mäntel. Modernere Weihnachtsmänner kommen gerne relativ pur daher, dafür aber immerhin mit einem dicken Paket, das es auszupacken gilt. 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen besinnlich-aufregende Tage mit den Weihnachtsmännern unserer Wahl und dem, was sie so mit sich bringen und herumtragen. Und wer lieber das Christkind zu Besuch hat: auch dies kann dem jugendlichen Alter bereits entwachsen sein und als ausgewachsener Kerl daher kommen. Fröhliche Weihnachten!






Brüsseler Bären

Am Wochenende war ich in Brüssel, unserer verkannten europäischen Hauptstadt. Es war mein erster Besuch in der belgischen Kapitale, von der ich bis dato ein eher diffuses Bild im Kopf hatte. Bürokratie, Bausünden, Bier - das waren die ersten Assoziationen, die mir zu Brüssel einfielen. Und was soll ich sagen? Die Stadt war eine ungeheure positive Überraschung! Von wegen hässlich und verwahrlost. Ich erlebte eine charmante Stadt, die Lebensfreude mit Stilsicherheit verbindet und mehr schöne Ecken aufweist, als ich gedacht hatte. Vom guten Essen dort ganz zu schweigen. Zu meiner positiven Wahrnehmung trug sicher auch bei, dass an diesem Wochenende zufälligerweise ein internationales Bärentreffen stattfand, von dem ich überhaupt nichts wusste und das auch nicht der Grund für meinen Beuch war. Wie dem auch sei, in der Stadt waren sie extrem präsent, die haarig-kräftigen Kerle, und am Kolenmarkt, dem zentralen (und nebenbei sehr inspirierenden) schwulen Ausgehviertel der Stadt, beherrschten sie schon am Nachmittag das Straßenbild. Zu meiner Assoziationskette muss also in Zukunft noch ein weiteres B-Wort hinzugefügt werden.  

Den hier abgebildeten Burschen habe ich leider nicht in Brüssel gesehen, dafür aber viele seiner Artgenossen, die in ihren engen T-Shirts eine ähnlich gute Figur gemacht haben. 








Wenn ein Blick alles sagt

Aufmerksame Leser dieses Blogs werden es gemerkt haben: schon länger ist hier kein neues Mannsbild mehr präsentiert worden, ich bitte um Entschuldigung. Als kleine Entschädigung gibt es dafür heute einen Kerl, der die Bezeichnung Mannsbild verdient wie kaum jemand sonst. Ein Kracher, den man gerne näher kennen lernen möchte. Und ich meine: sehr viel näher! Wer kann diesem Blick (und dem Rest) denn widerstehen? Sachdienliche Hinweise zur Identität des mir leider unbekannten Kerls werden gerne entgegen genommen.






Der Mythos vom schwarzen Mann

Der Mensch ist ein Wesen, das gerne in Vorurteilen und Klischees denkt; die komplizierte Welt erscheint dadurch ein wenig übersichtlicher. Schwarze beispielsweise können alle gut singen und tanzen und sind darüber hinaus auch im Sport unschlagbar - so die weit verbreitete Meinung. Von schwarzen Männern im Speziellen wird gerne erzählt, sie hätten alle große Schwänze und seien im Bett wahre Sexmaschinen, potent, kraftvoll und ausdauernd. Internationale Vergleichsstudien immerhin haben bewiesen, dass Schwarze im Durchschnitt durchaus den ein oder anderen Zentimeter mehr zwischen den Beinen haben als ihre weißen Geschlechtsgenossen. Und was ihre Performance beim Sex angeht - tja, da überlasse ich es jedem selbst, eigene Erfahrungen zu machen. Was ich aus meinen eigenen jedenfalls sagen kann: die sexuelle Begegnung mit einem Schwarzen war noch nie eine Enttäuschung.







Ein Mann, ein Wort

Denkt man sich den letzten Buchstaben auf dem Shirt des Mannes weg, dann bleibt der Begriff Stahl übrig. Und bei der Verbindung Stahl und Mann kommen einem doch sofort sehr vielversprechende Assoziationen, die wiederum gut zu dem Träger des Shirts passen. Der Kerl jedenfalls sieht so aus, als würde er einige von ihnen erfüllen. Auch und vor allem ohne Shirt. Und Hose. Zeig sie uns, deine Härte!






Der Rosenkavalier

Da steht er. In der verlassenen Lagerhalle, so wie sie es verabredet haben. Und in der Hand hält er, wie sie es ebenfalls verabredet haben, eine rote Rose als Erkennungszeichen. Rot, ausgerechnet. Die Farbe der Liebe. Dabei ist es noch viel zu früh, um von Liebe zu reden. Sie kennen sich ja noch gar nicht richtig. Er, der ausgewachsene Kerl im besten Alter und dieser Jüngling, kaum zwanzig Jahre alt. Begegnet sind sie sich auf einer dieser Internet-Seiten, wo junge Burschen ältere und väterliche Liebhaber suchen können - oder umgekehrt. Er hat sich angepriesen als maskulin und kräftig, und mit Schnauzbart. Er hat sich ausgegeben als das, was er ist: ein muskulöser, bärtiger Kraftmensch, männlich bis ins Mark. Und viele Jungs haben reagiert, was nicht verwundert. Auf Machos wie ihn steht man. Und doch war nur einer dabei, der sein Interesse besonders geweckt hat und mit dem er sich mehr hatte vorstellen können als nur einen belanglosen Chat. Einer, den er jetzt treffen würde. 


Nein, von Liebe kann im Moment noch keine Rede sein, aber wer weiß? Vielleicht wird ja mehr daraus als nur eine Begegnung zum hemmungslosen Sex. Doch bevor die Liebe kommt, ist da erst einmal die Geilheit. Um seine körperlichen Vorzüge besonders gut zur Geltung zu bringen, trägt er nur knappe Shorts, die mehr preisgeben als verhüllen und mittlerweile nicht mehr in der Lage sind, seinen großen Schwanz zu bändigen. Dieser nämlich ist in Anbetracht des Bevorstehenden mächtig angeschwollen und hat sich aus dem viel zu engen Hosengefängnis befreit. Und er wird noch weiter wachsen, spätestens dann, wenn der knabenhafte junge Mann, auf den er hier so sehnsüchtig wartet, in seine starken Arme sinken und leise Daddy flüstern wird.





Bizeps-Bo

Wenn man Bo Dixon so anschaut, will man eigentlich kaum glauben, was über ihn erzählt wird. Behauptet wird nämlich, angeblich sogar von ihm selbst, dass er sehr spät erst beschlossen habe, seinen Körper aufzupeppen. Bis weit ins Erwachsenenalter hinein soll er, so heißt es, ein schmächtiger und relativ unscheinbarer Mann gewesen sein. Dann hatte er irgendwann diesen Zustand satt, wollte bewundert, begehrt, überhaupt wahrgenommen werden und begann Gewichte zu stemmen. Gott sei Dank, muss man da natürlich sagen, denn auf was für einen Kerl hätten wir sonst verzichten müssen? Heute gilt Bo als einer der bärigen Muskeldaddys par excellence, und es gibt wohl kaum einen, der sich nicht mal gerne an seinen haarigen und breiten Leib schmiegen möchte. 

Mehr von ihm gibt's übrigens hier.







Was zusammen gehört

Leder auf nackter Haut ist ja nicht jedermanns Sache, ihm hier scheint es aber zu gefallen. Und es ist nur konsequent, dass sich dieser kernige Typ in einem Sessel lümmelt, der ausladend ist, robust und rau, schon einiges mitgemacht hat, aber dennoch perfekt scheint - ganz so wie sein Benutzer. Ein passenderes Möbelstück kann man sich für den geilen Glatzkopf kaum denken. Wie schön, wenn Dinge und Menschen harmonieren!




 

Schwule Engel

Gäbe es einen schwulen Himmel, dann würden die dortigen Engel vielleicht aussehen wie der nachfolgende Bursche. Muskulöser Körper, fetter Schwanz und ein beinahe zart zu nennendes Gesicht, sensibel und verletzlich. Dazu ein entrückter Blick auf einen imaginären Punkt irgendwo im Unendlichen. Es fehlen nur noch die Flügel, aber diese sind womöglich nur ein romantisches Klischee, das die Menschheit den Himmelswesen andichtet. Wie es sich auch verhält, wir werden es wohl nie erfahren. Dafür haben wir aber die Gewissheit, dass dieses engelhafte Wesen hier irgendwo unter uns Sterblichen weilt. Schön, nicht wahr?







Gott mit Dir, du Land der Bayern

Für mich als überzeugten Berliner sind die Bayern ja ein etwas merkwürdiges Völkchen - nicht unsympathisch, aber doch schrullig und in ihrer Traditionsverbundenheit und der damit vielfach zusammenhängenden konservativen Grundhaltung manchmal auch etwas irritierend. Vom Dialekt, mit dem sie zudem noch geschlagen sind, wollen wir hier gnädig schweigen. 

Eines muss aber auch ich neidlos anerkennen: die bayerischen Männer sind  oftmals eine Augenweide, vor allem dann, wenn sie den Traditionen frönen und sich in Lederhose und Wadenstrumpf schmeißen sowie ihre karierten Hemden aufrollen, damit die haarigen Unterarme auch gut zur Geltung kommen. Kräftige und breite Kerle, die ihre Muskeln bestimmt nicht nur aus dem Sportstudio haben, sondern sicher auch vom Holzhacken und Milchkannenschleppen - oder so. Vielleicht aber auch vom deftigen Essen - oder sind's am Ende doch die Gene? Wer weiß das schon. Dazu trägt der eingeborene Bajuware außerdem gerne Bart, was natürlich auch kein Nachteil ist. 

Anlässlich des Münchener Oktoberfestes, das dieses Wochenende startet und wieder unzählige lederbehoste, kernige und trinkfeste Burschen aus allen Winkeln des Freistaats anziehen wird, gibt's hier zwei typische Besucher der süddeutschen Sause. Da möchte man doch glatt zum  preußischen Landesverräter werden und nach Bayern emigrieren, wenigstens für zwei Wochen im Jahr.


 



Das Rezept der Verlockung

Man nehme: dunkles Kopfhaar, das in einen ebensolchen Bart übergeht, dicht und gepflegt, kombiniere beides mit einem attraktiven Gesicht, dessen Profil geradezu klassisch zu nennen wäre und das auf eine Herkunft aus eher mediterran gelegenen Gegenden schließen lässt, lasse diese Zutaten erst einmal wirken und  bereichere sie dann mit einem trainierten Körper, auf dem die Natur keinen Rasierer zu fürchten braucht und sich entfalten darf, wie sie möchte. Das Ganze bringe man schließlich in eine lässig-fotogene Pose, die sowohl Kraft als auch Sensibilität ausstrahlt. Und was erhält man dann? Einen Kerl, wie er unbedingt auf diese Seiten gehört.











Einladend

Und hinter mir, lieber Besucher, sehen Sie das Schlafzimmer. Oder für meine internationalen Gäste: den Master-Bedroom. Wer in diesem Bett übrigens der Master ist, dürfte wohl klar sein. Wie auch immer, schon Viele haben dort wohlige Stunden verlebt, zum Schlafen ist aber kaum einer gekommen, wenn Sie verstehen, was ich meine. Und Sie, lieber Besucher? Werden Sie mein nächster Übernachtungsgast sein?






Prüde

Warum eigentlich immer so schamhaft? Die Welt ist voller Kerle, die sich zwar lasziv und aufreizend vor allen Kameras, derer sie habhaft werden können, räkeln und dabei den Eindruck erwecken, dass nur nackte Haut ihre Attraktivität zur Geltung bringt, aber das letzte kleine Geheimnis behalten sie dann doch lieber für sich. Nun gut, oftmals ist es enttäuschend, was so mancher gestandene Mann zwischen seinen Beinen hat und eine züchtig bedeckte Scham somit durchaus sinnvoll, aber manchmal möchte man eben doch gerne wissen, was sich unter dem Schlüpfer oder vorgehaltenem Handtuch verbirgt. So wie beim russischen Hottie Konstantin Kamynin aka Kirill Dawidoff. Falls jemand Bilder von ihm "unten ohne" hat: immer her damit!









Familienbande

Mein Vater hat ein neues Hobby, es ist der Sohn unserer Nachbarn. Seit ich herausgefunden habe, was zwischen den beiden läuft, beobachte ich sie heimlich immer dann, wenn sie sich unter einem albernen Vorwand bei uns zu Hause treffen. Es ist geil mit anzusehen, wie der Nachbarjunge den festen Arsch meines Vaters knetet, seinen fetten Schwanz lutscht oder von ihm gefickt wird. Ich wünsche mir dann immer, dass ich an seiner Stelle wäre. Ob mein Vater wohl auch mit mir solche Sachen anstellen würde? Noch weiß er nicht, dass ich auf Männer stehe, aber vielleicht sollte ich es ihm endlich einmal sagen. Es könnte ganz neue Möglichkeiten in unserem Verhältnis eröffnen. Möglichkeiten, die mich, wenn ich sie mir vorstelle, vor Aufregung ganz verrückt werden lassen. Und sollte das Verhältnis zwischen einem Sohn und seinem Vater nicht besonders intensiv und vertrauensvoll sein? Und der eigene Vater nicht die erste Person, die sich der Bedürfnisse und Nöte seines Kindes annimmt? Mein Vater und ich - das wird was, da bin ich jetzt doch mal optimistisch.






 

Alte Weiber und junge Kerle

Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die Nächte werden wieder kühl, das Licht milder und die ersten Blätter beginnen langsam zu Boden zu sinken, nachdem sie sich malerisch verfärbt haben. Jetzt beginnt die Zeit, die man im Deutschen so schön Altweibersommer nennt und in der die schwächer werdende Sonne alles in ein weiches, dunstiges Licht taucht. 

In diesem stimmungsvollen Ambiente hat sich - nein, kein altes Weib, sondern -  Gage Weston fotografieren lassen, jung, kraftstrotzend und dynamisch. Wenn man sich ihn und seinen Luxuskörper so anschaut, wird einem ganz warm, und da macht es auch nichts, dass die Tage nun wieder kürzer und kälter werden. Und bei Gage wird es nicht bleiben. Ich hoffe, dass uns auch die folgenden Kerle kräftig einheizen und die kommenden Monate dadurch erträglicher werden.










Abfall mit Botschaft

Wir werden wohl nie erfahren, was diesen Kerl bewogen hat, sich ausgerechnet neben einem Müllcontainer fotografieren zu lassen und dabei eine Unterhose zu tragen, die so aussieht, als hätte er sie eben gerade aus demselben gefischt. Es ist auch egal, denn es gibt einfach Männer, die immer eine gute Figur machen, egal, wo sie sind oder was sie tragen. Und vielleicht ist es auch das, was uns der Bursche mitteilen will: schaut her, auch in Sack und Asche sehe ich noch phantastisch aus. Tja, wo er recht hat, hat er recht.







Ganz in Weiß

Ich kann mich noch gut erinnern, wie vor vielen Jahren dieser Kerl im amerikanischen Playgirl-Magazin auftauchte. Er trug eine eng geschnittene weiße Offiziers-Uniform, die seinen muskulösen Körper perfekt betonte und aus der er sich Bild für Bild herausschälte. Im Begleittext behauptete er, dass Frauen vor allem seine behaarte Brust und seinen Schwanz mögen würden. Von Männern war natürlich nicht die Rede, aber ich bin überzeugt, dass auch sie, zumindest diejenigen, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen, davon ganz hingerissen sind.







Zack und die Zeit

Gefühlt hat Zack Spears sein ganzes Leben vor der Pornokamera verbracht. Das erste Mal wurde ich irgendwann in den früheren Neunzigern auf ihn aufmerksam. Damals war er noch ein relativ schlanker junger Mann, der auch als Student hätte durchgehen können (was er in jenen Jahren möglicherweise sogar auch war). Mittlerweile ist er einer der vielen Vorzeigedaddys, die die Branche hegt und pflegt, weil väterliche Typen gerade sehr en Vogue sind . Haarig, breit und ein wenig verknautscht im Gesicht, aber immer noch höchst attraktiv. Er ist einer der Typen, die mit zunehmendem Alter nur interessanter werden. Die nachfolgenden Fotos sind schon etwas älter und zeigen Zack irgendwann auf seinem Weg vom Studenten zum Muskelpapi.









Auf die Größe kommt es an

Der schwule Mann an sich ist oftmals besessen von Größe. Ob Muskeln oder Schwänze - alles, was über den Durchschnitt hinaus geht, sorgt für glänzende Augen und gesteigertes Verlangen. Hat man weder das eine noch das andere zu bieten, kann man in bestimmten schwulen Subszenen schnell zum Außenseiter werden. 

Der asiatische Künstler Song hat genau diese Problematik zum Motiv seines Werkes gemacht, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. In seiner Comicreihe Big is better lässt er den sanften Muskelriesen Sam (im Bild unten, und wie man sieht, in jeder Hinsicht big) und den extrem gut bestückten Studenten Pete aufeinander treffen und fortan gemeinsam durchs Leben gehen. Beide sind schwul, und ihnen ist außerdem gemeinsam, dass die Natur es etwas zu gut ihnen gemeint hat. Der eine ist ein Kerl von herkulischen Ausmaßen, der andere darf (oder muss?) einen gigantischen Schwanz sein eigen nennen. Diese Andersartigkeit macht beide zu Ausgestoßenen und entsprechend einsamen Individuen. Ja, auch die schwule Comicwelt kann böse und oberflächlich sein. Song bastelt aus dieser Grundidee eine Geschichte voller Herz und Erotik. Die Comics, die ursprünglich in loser Reihenfolge in schwulen Internetforen vom Künstler eigenhändig unters Volk gebracht wurden, sind im letzten Jahr schließlich ganz professionell bei Bruno Gmünder erschienen und erfreuen sich großer Beliebtheit, wer mehr wissen möchte, kann sich hier informieren. 







Coolness im Bad

In geschlossenen Räumen eine Sonnenbrille tragen ist immer ein bisschen dämlich, und außer sehr hässlichen beziehungsweise entzündeten Augen oder einer starken Lichtempfindlichkeit gibt es eigentlich keine vernünftigen Gründe, dies zu tun. Manchmal aber sieht es richtig gut aus und gibt dem Bild oder besser gesagt dem abgelichteten Kerl doch die besondere Note. So wie auf diesem Foto. Und wenn man schon halbnackt zwischen Badewanne und Waschmaschine posiert, warum dann nicht mit cooler Sonnenbrille, um die eigene Lässigkeit noch besonders zu betonen und das ziemlich gewöhnliche Ambiente ironisch zu brechen? Wie auch immer, ob mit oder ohne Augenverdunkelung - der sich hier so aufreizend darbietende Prachtbusche ist einfach nur geil und würde wahrscheinlich auch mit roter Pappnase noch verdammt attraktiv aussehen. 




 


Heiße Höschen

In der Vergangenheit sind viele neue Labels entstanden, die sich bevorzugt an eine fetischaffine und schwule Kundschaft richten, und Dank dieser Marken können wir nun ständig in einschlägigen Werbekampagnen gut gebaute Kerle in modischen Schlüpfern und anderen Bekleidungsaccessoires bewundern. Wie zum Beispiel unseren bärigen Freud hier, der für die Fima cellblock 13 posiert. Zum Ausziehen fast zu schön.








Der kleine Prinz

Intimpiercings sind ja so eine Sache. Für ihre Träger oftmals mehr als nur schmückendes Beiwerk, da ihnen eine luststeigernde Funktion zugesprochen wird, rufen sie dagegen bei anderen eher Ablehnung hervor. Auch mich törnen durchstochene und beringte Schwänze eher ab, aber so ist das eben mit den Geschmäckern. Beiden Fraktionen werden vielleicht die folgenden Bilder gerecht: der Prinz Albert ist dezent genug, um kaum wahrgenommen zu werden. 

Und weil man hier nicht nur schöne Männer gucken, sondern auch was lernen soll, gibt es nun als Bonus noch einige Infos zur vermeintlichen Herkunft dieses Schmuckes: der Legende nach geht das Piercing auf Prinz Albert, den Ehemann der englischen Königin Victoria, zurück. Dieser wollte mit dem Ring angeblich die Vorhaut von der Eichel zurückhalten, um zu verhindern, dass sich Smegma darunter bilden kann. Der Ring wurde möglicherweise am Hosenknopf befestigt. Eine andere Variante ist, dass sich der Prinz durch seinen Penis beim Tragen von Reithosen gestört fühlte und ihn so in eine weniger unangenehme Position brachte. Da fragt man sich natürlich sofort, ob der gute Albert tatsächlich so prächtig ausgestattet war, dass sein Schwanz im Weg gewesen ist. Ob eine dieser Geschichten tatsächlich wahr ist, weiß man nicht, und genauso wenig weiß man, wie Victoria, sollte an ihnen tatsächlich etwas dran sein, den geschmückten Schwanz ihres Gatten gefunden hat. Ich jedenfalls finde den Schwanz des Mannes auf den Bildern ganz hervorragend, ob mit oder ohne Ring.









Einfach Klasse

Wieder einer dieser Prachtburschen, bei denen einfach alles zu stimmen scheint. Und das Beste: es wird nie langweilig, sich diese Kerle anzuschauen. Und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. 






 

Mann und Maschine

Ein beliebtes Accessoire für Männer, die als echte Kerle durchgehen wollen, ist das Motorrad. Nicht umsonst gehören röhrende Krafträder zum unverzichtbaren Utensil eines jeden Rockers, der was auf sich hält. Aber auch weniger martialisch daherkommende Männer greifen gerne zum motorisierten Zweirad, um einen Hauch von Abenteuer und Freiheit zu spüren oder einfach nur deshalb, weil es Spaß macht, mit einem solchen Gefährt durch die Gegend zu brausen. 

Unser Mann auf den nachfolgenden Bildern, Rich, wird vielleicht auch einen Grund gehabt haben, sich mit Motorrad ablichten zu lassen. Möglicherweise den, zu zeigen, dass man mit viel PS zwischen den Beinen und schweren Lederstiefeln an den Füßen eine besonders gute Figur macht.