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Goldjunge

Ich finde, es wird hier mal Zeit für einen normalen Menschen. Keinen Pornohengst, keinen Muskelbrocken, keinen groß-schwänzigen Superkerl. Es wird Zeit für: André!


Aus aktuellem Anlass habe ich beschlossen, unserem schnuckeligen Bobfahrer und Olympiasieger in Vancouver, André Lange, an dieser Stelle ein wenig Platz einzuräumen. In seinem heißen Schlitten lässt er die Konkurrenz hinter sich, und ein heißes Geschoss ist er ja selber auch irgendwie. Genau die richtige Mischung aus burschikoser Jungenhaftigkeit und männlicher Attitüde. Und außerdem ganz schön süß. Bei ihm würde ich auch gerne mal mitfahren.


Mach weiter so, André, und zeig´s ihnen! Und uns ...
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Apropos Zeigen: Leider habe ich keine offenherzigeren Fotos gefunden. Er wird doch sicher auch ein Leben ohne Rennanzug haben. Kann vielleicht jemand helfen?






Die Fähigkeit zur Anpassung

Manchmal, wenn ich von Leuten, die meine Vorlieben noch nicht so genau kennen, gefragt werde, auf was für Männer ich stehe, antworte ich: groß und männlich oder klein und niedlich. Die Tendenz geht natürlich zu ersterem, aber ich kann durchaus auch der zweiten Kombination einiges abgewinnen, wobei sich „klein“ in diesem Fall nicht ausschließlich auf die Körpergröße beziehen muss, sondern auch das Alter meinen kann. Tja, ganz so einseitig oder reduziert, wie viele immer denken, bin ich nämlich gar nicht. Wirklich flexibel aber auch wieder nicht. Voraussetzung ist nämlich, dass auch an den kleinen oder jungen Burschen ein paar Kilos dran sein müssen. Am liebsten sind mir diejenigen, die noch das Gesicht eines Jungen, aber schon den Körper eines Mannes haben. Klein und niedlich eben, aber trotzdem nicht weniger Mann. Wahrscheinlich ist es das unschuldige Aussehen dieser Bengel, das einem Unbedarftheit und Reinheit suggeriert, obwohl man zugleich weiß, dass sie zu allem in der Lage und (hoffentlich!) auch zu allem bereit wären. Zur besseren Illustrierung schaue man sich einfach die beiden nachfolgenden Bilder an. Wenn mal keine großen und männlichen Kerle in der Nähe sind, dann können mich auch Jungs wie er ganz schön nervös machen.


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Klassisch

Der muskulöse Schnauzbartträger – für mich noch immer die Inkarnation des Mannes. In ihm vereinen sich Machotum, Reife und eine gewisse Art von Bodenständigkeit. Betonte Maskulinität, die zum Ausdruck bringen soll, welch harter Kerl in einem steckt und damit jeden Verdacht auf Effeminiertheit in ihre Schranken weist. Kein Wunder, dass es lange Zeit kaum ein homosexuelleres Accessoire als den Schnauzbart gab. Und er kommt wieder! Im Zuge einer allgemeinen Rückbesinnung auf männliche Natürlichkeit, die unter anderem auch die Bärenszene in all ihren Spielarten hervorgebracht hat, gehört der Schnauz (zusammen mit seinen Kameraden Voll- und Rundbart) wieder zum guten Ton. Muskeln sowieso. Und so sind die Kneipen erneut gut gefüllt mit haarigen Gesichtern, deren Besitzer ihre Bizepse rollen lassen und auch als Hafenarbeiter eine gute Figur machen würden. Paradiesische Zeiten für alle Liebhaber dieser vielleicht ursprünglichsten Form von Männlichkeit. Mögen sie lange andauern! Aber ein echter Klassiker wird nie ganz aus der Mode kommen.







Über-Daddys

Dass sich nicht wenige junge Schwule nach älteren Männern sehnen und diese attraktiv und begehrenswert finden ist nichts Neues, trotzdem aber begegnet manch einer dieser Tatsache mit Unverständnis und Naserümpfen. Vielleicht ist einfach die Vorstellung von faltigen und wenig ansehnlichen Lustgreisen, die sich in dunklen Kellern herumdrücken, um verstohlen das frische Fleisch zu befingern, welches ahnungslos an ihnen vorbeikommt, zu mächtig, als dass man zu erkennen bereit ist, wie aufregend und erfüllend Sex mit einem sogenannten Daddy sein kann. Denn nicht jeder Mann, der ein gewisses Alter erreicht hat, wird gleich zum Opfer körperlichen Verfalls, im Gegenteil: die Welt ist voller Beispiele von Kerlen, deren physische Attraktivität erst mit den Jahren steigt.
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Warum also soll man sich als Junge oder junger Erwachsener mit unerfahrenen Gleichaltrigen herumschlagen, die womöglich genauso schmalbrüstig und knabenhaft sind wie man selbst? Gehört zum Schwulsein nicht auch das Bedürfnis dazu, Spaß mit Männern zu haben? Und ich meine hier echte Männer, solche mit Muskeln, Bart und einem ordentlichen Schwanz in der Hose. Männer, die das dreißigste Lebensjahr schon hinter sich gelassen haben und wissen, wie und wozu man seine Hände gebraucht.


Natürlich ist das pauschal und natürlich verallgemeinere ich, und vielleicht gehe ich auch zu sehr von mir und meinen eigenen Erfahrungen aus, aber um differenzierte Betrachtungen anzustellen ist hier weder Platz noch der richtige Ort.
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Daddys also, und zwar solche einer bestimmten Kategorie. Es gibt sie durchaus im realen Leben; das prototypische Idealbild aber muss man in der Kunst suchen. Zum Beispiel beim amerikanischen Zeichner und Geschichtenerzähler Julius.
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Seine Kerle verkörpern auf die immer gleiche Weise das Klischeebild des ewig potenten und kraftvollen Liebhabers. Es sind Männer mittleren Alters, körperlich in jeder Hinsicht prachtvoll ausgestattet, voll im Saft stehend und mit einem Aussehen, das robuste Männlichkeit mit kantiger und machohafter Attitüde verbindet, und das alles gerne unrasiert. Im attraktiven Kopf haben diese Testosteronwunder ausschließlich Sex mit Halbwüchsigen. Und das darf dann auch schon mal der eigene Sohn sein oder der des Nachbarn.
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Das alles ist auf Dauer wenig originell, aber eben genau das, was die Fans von Julius erwarten und wollen. Er bedient auf unnachahmliche Weise die Fantasien unzähliger Freunde der generationsübergreifenden Fleischeslust, und wer einmal eine seiner gezeichneten Geschichten studiert hat, wird sich nur schwer der deftig-prallen Erotik entziehen können, die einem auf jeder Seite entgegenspringt.
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Mit pädophilem Schmutz hat das Ganze allerdings wenig zu tun. Die jungen Burschen, die es permanent von den triebhaften Muskeltypen besorgt bekommen, sind allesamt geschlechtsreif und darüber hinaus nicht weniger versaut und sexuell aufgeladen als ihre älteren Partner. Die Erzählungen, zu deren Bildern Julius das Geschehen auch sprachlich illustriert, werden grundsätzlich aus der Sicht der Jungen geschildert, und denen ist völlig klar, was sie wollen: einen fetten Männerschwanz in Mund oder Arsch und am besten jeden Tag einen anderen. Und so verzehren sie sich mit soviel Hingabe und Sehnsucht nach Vätern, Onkeln, Lehrern, Polizisten, Offizieren (um nur einige zu nennen) und geben sich ihnen mit soviel Lust hin, dass es eine wahre Freude ist. Nicht selten sogar sind sie es selbst, die den durchtriebenen Verführer spielen, um ihren angebeteten Daddy endlich ins Bett zu kriegen. Unnötig zu erwähnen, dass dieser nicht lange standhaft bleibt, so heterosexuell er auch sein oder sich geben mag.
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Es ist eine nur aus Sex und triebhafter Leidenschaft bestehende Idealwelt, die hier geschildert wird und in der jeder das bekommt, was er will und sich erträumt. Und weil wir als Leser die Handlung auch ausschließlich vom Standpunkt der Pubertierenden aus erleben, so stehen im Zentrum immer die Kerle in all ihrer maskulinen Herrlichkeit. Sie sind sowohl Dreh- und Angelpunkt der Handlung als auch angebetetes Objekt der Begierde; auf sie fokussiert sich jegliche Perspektive der Erzähler und damit auch die des Zeichners.
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Du wunderbare Welt der Fiktion! Was das Leben nicht bereithält, lieferst du uns trotzdem. Wenn diese Art der kreativen Auslebung auch nicht jedem mundet, so hat Julius doch schon jetzt Legenden der schwulen Erotik geschaffen, die ihm einen Platz im Olymp der Pornographie sichern werden. Und warum ich ihn und sein Werk hier so ausführlich behandle, hat natürlich seinen Grund: wir beide thematisieren die Erotik zwischen den Generationen, ohne aber dabei die Jungs als Opfer darzustellen, die ausgenutzt, missbraucht oder gedemütigt werden. Sie sind im Gegenteil gleichberechtigte Partner im sexuellen Reigen, die ihre erwachende Libido am liebsten mit echten Mackern (um dieses gar nicht so schöne, aber sehr treffende Wort zu gebrauchen) ausleben und alles daran setzen, um dies auch zu erreichen. Und ich für meinen Teil kann dabei stark aus meiner Biographie schöpfen. Es ist nun mal so: mit Gleichaltrigen konnte und wollte ich als junger Mensch nie, geschweige denn mit noch jüngeren. Es gibt viele da draußen, die genauso denken und fühlen.
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Wer mehr von Julius Arbeiten sehen will, wird hier fündig. Ich wünsche schon mal viel Vergnügen.
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Ertappt?

Ein wenig erschrocken sieht er ja aus, der Hübsche auf diesem Foto. Vielleicht ist gerade jemand in den Raum geplatzt und hat ihn beim Onanieren erwischt. Und vielleicht ist das in voller Absicht geschehen, weil dieser jemand nicht mehr länger nur durchs Schlüsselloch zuschauen wollte, sondern lieber mitmachen. Denn mal ehrlich: wer würde bei diesem Schwanz nicht gerne mit Hand anlegen? Ohne Zweifel ein Prachtexemplar, das stolz und hart die Potenz seines Besitzers demonstriert. Und der wiederum ist ebenfalls nicht zu verachten. Was soll man noch sagen? Mancher ist eben gesegnet.
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Aber jetzt: bitte weitermachen!







Reprise

Aufmerksame Leser oder, für den Fall, dass nur die Bilder interessieren, aufmerksame Verfolger dieser Seiten werden ihn als alten Bekannten wiedererkennen: Big PJ. Ihm galt der erste Eintrag in meinem kleinen Online-Bilderbuch (nämlich hier), aber weil er für mich noch immer einer der attraktivsten Kerle ist, die unter uns weilen, darf er an diesem Ort ruhig öfter einen Auftritt haben. Zwar ist er zwischen den Beinen nicht in dem Maße gebaut, wie es sein Körper vermuten ließe, aber in Sachen Erotiktauglichkeit und Virilität macht ihm dennoch niemand etwas vor.
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Woher kommt in diesem Zusammenhang eigentlich die Annahme, dass muskulöse Männer auch einen entsprechend großen Schwanz haben müssen? Der Hang zu ausgeglichenen Proportionen allein kann es ja nicht sein. Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass kräftig gebaute Männer als besonders potent und lebenstüchtig gelten und man dieses Denken automatisch auf den Intimbereich überträgt, wo man es dann mit einer passenden Wunsch-vorstellung verknüpft.


Selten war eine Shirt-Aufschrift so wahr
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Auch wenn ich durchaus ein Freund großer Schwänze bin und besonders deren Auftreten in Kombination mit dicken Muskeln bevorzuge, so bleibt Big PJ doch mein stiller Traum und eine meiner Idealvorstellungen von maskuliner Schönheit.






Von Liebe und Anderem

Es ist Februar, es ist kalt und der Frühling noch weit weg. Damit aber wenigstens das Herz erwärmt wird und diverse Industriezweige Geschäfte machen können, gibt es alljährlich in diesem grauen Monat den Valentinstag. An ihm erinnern wir uns an die oder den Liebsten oder werden daran erinnert, wie einsam und von Liebe verlassen wir eigentlich sind. In so einem Fall hilft dann nur noch Sex, denn wie jeder vernünftig sozialisierte Mensch weiß, muss das eine nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun haben. In besonders günstigen Momenten fallen Liebe und Sex zwar zusammen, aber wer kann und möchte darauf schon warten?


Wie viel Liebe bei diesen beiden Herren hier im Spiel ist, entzieht sich meiner Kenntnis, an Sex jedenfalls mangelt es nicht. Wir sehen: Tom Chase und Brad Patton. Der eine schon seit mittlerweile Dekaden ein Star im Pornozirkus, der andere immerhin auch bereits seit einigen Jahren. Bekannt wurden beide durch ihre prächtige körperliche Ausstattung, und sie ist wohl auch der Grund, warum sie in diesem schnelllebigen Business noch immer nackt vor die Kameras treten dürfen.
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Die folgende kleine Bilderstrecke ist mein Beitrag zum allgemeinen Valentinsgetue – zwei Männer in einer Inszenierung aus Trieb, Leidenschaft und Hingabe.
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Ganz besonders gefällt mir übrigens der Altersunterschied zwischen diesen Hengsten, denn das hierdurch implizierte Daddy-Boy-Verhältnis sorgt doch erst für die nötige Spannung. Babyface Brad, der vom deutlich älteren und abgeklärt-gereiften Macho Tom an die Hand genommen und ins Vergnügen geführt wird. Wenn Herr Patton wohl auch alles andere als Nachhilfe in dieser Hinsicht braucht, so unschuldig er auch aussehen mag, so ist die Vorstellung doch eine schöne. Der väterliche Freund, der den jugendlichen Liebhaber in seine Obhut nimmt und ihm zeigt, wo es langgeht. Ein solcher Valentinstag wäre jedem von uns zu wünschen, völlig egal, in welcher Rolle Sie sich in diesem Szenario sehen.







Tafelfreuden

Hier wieder mal ein Vertreter aus dem riesigen Heer jener, deren Namen ich nicht kenne und von denen ich auch sonst nichts weiß. Ein Mann, wie gerade einem Traumbild entsprungen. Alles an ihm strahlt Kraft und Virilität aus, und seine Drapierung auf dem Tisch schreit geradezu danach, sich hemmungslos an ihm zu ergötzen und zu genießen. Sowohl Pose als auch Arrangement finde ich ungeheuer erotisch.


Schade nur, dass dieser Unbekannte lediglich im Profil zu sehen ist. Ich bin sicher, ein Blick von ihm in Richtung seiner Betrachter würde so manches Herz zum Hüpfen und noch mehr Schwänze zum Schwellen bringen. Herrlich, dass es solche Männer gibt.
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Das Vergnügen von einst

Lex Baldwin. Vor vielen Jahren war er eine Zeit lang meine favorisierte Phantasie, wenn es darum ging, Spaß mit mir selbst zu haben. Ich hatte ihn in einer Playgirl-Ausgabe entdeckt und glaubte, einen der attraktivsten Männer vor mir zu haben, die mir bis dahin vor die Augen gekommen waren. Nun ja, ich war jung, unterversorgt und hatte von der Welt noch nicht viel gesehen. Da konnte jemand wie er (dieser Körper! dieses Aussehen! dieser Blick! dieser Schwanz!) unglaublichen Eindruck machen.


Heute kann ich meine damalige Begeisterung nicht mehr so recht verstehen. Zu glatt, zu rasiert, zu geföhnt – eben ein echter 90er Jahre-Schönling, wie sie mir heute meist nur noch ein Gähnen entlocken. Aber auch wenn Lex meine Hormone längst nicht mehr in Wallung bringt, so ist er doch immer noch hübsch anzuschauen. Und würde sich die Gelegenheit ergeben, verschmähen würde ich ihn auch heute nicht.
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Er nimmt einen ganz besonderen Platz ein in der Galerie meiner vergangenen Leidenschaften und darf deshalb auch hier nicht fehlen.




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