Hin und wieder frage ich mich, nach welchen Kriterien manche Fotografen ihr Werk gestalten. Nehmen wir zum Beispiel das Motiv dieser beiden Bilder. Warum
man den Kerl vor die Kamera gestellt hat, dürfte klar sein und muss nicht näher
kommentiert werden, nur soviel: Komplexe wegen einer zu klein geratenen
Ausstattung hat der Gute vermutlich nie gehabt. Und darüber hinaus ist er ja auch
sonst ganz ansehnlich.
Aber: was um Himmels willen hat dieses Sofa im
Hintergrund verloren? Freunden ästhetischer Dinge tränen sicher die Augen ob
soviel geschmacklicher Verirrung. Meine Theorie ist, dass durch die
Kontrastierung von Sofa (bäh!) und Model (wow!) die Schönheit und Vorzüge von
letzterem besonders hervorgehoben werden sollen.
Als ob das nötig gewesen wäre.
Also wirklich!
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