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Butch - Name und Programm

Vorstellungen scheitern ja oft an der grauen Realität, zum Beispiel dann, wenn diese keinen Kerl bereithält, der bestimmten Kriterien genügt. So attraktiv viele der Männer auch sein mögen, die unsere Welt zu bieten hat, so wenig kommen sie doch oft dem erträumten Ideal nahe. Also üben wir uns in Bescheidenheit und Verzicht. Oder erschaffen uns den ultimativen Mann einfach selbst, sei es in der Literatur oder in der bildenden Kunst.

Vielleicht war das der Beweggrund, warum das Pornolabel Butch Dixon nicht mit einem Burschen aus Fleisch und Blut wirbt, sondern mit einem aus Linien und Farbe. Kreiert und gestaltet nach den Wünschen seiner Muskelbären liebenden Zielgruppe, die in dem gemalten Kraftmensch wahrscheinlich das angebetete Musterbild ihrer Begierde sieht. Dass die Akteure der Firma diesem Modell nur bedingt nahe kommen, sei hier lediglich am Rande vermerkt und hat eben mit der erwähnten Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu tun. Sei´s drum. Wir erfreuen uns einfach an der Zeichnung und hoffen, dass uns so jemand mal im wahren Leben begegnet und die Hose runterlässt.


 
 



Muskeln? Muskeln!

Sind Muskeln wirklich erotisch? Eine Frage, die an dieser Stelle eigentlich total deplatziert wirkt, feiert doch mein kleines Bilderbuch vor allem den überdurchschnittlich entwickelten männlichen Körper. Ein durchtrainierter Kerl mit voluminösen Oberarmen und großen, festen Titten ist für mich immer eine Freude und bringt meinen Hormonhaushalt erst so richtig auf Touren. Mit Dünnen kann ich nicht. Das mag traurig sein und mich um viele wunderbare sexuelle Erlebnisse bringen, aber es ist nun mal nicht anders.

Aber ich bin ja nicht das Maß aller Dinge, und neulich erzählte mir ein Freund, wie abtörnend er muskulöse Männer findet. Erst vor Kurzem hätte er wieder mit so einem herumgemacht und sich dabei überhaupt nicht wohlgefühlt. Alles sei so hart gewesen und überhaupt nicht kuschelig, und mein Freund meinte dabei hauptsächlich den Körper des Mannes und nicht dessen Schwanz, denn der war zu allem Übel klein und schlaff sowie in jeder Hinsicht eine Enttäuschung und damit auch die ganze Nummer mit dem Kerl. Er liebe es bei einem Mann weich und anschmiegsam und Muskeltypen kämen ihm nur noch ins Bett, wenn gerade nichts anderes verfügbar sei oder sie wenigstens einen Schwanz hätten, dessen Maße es mit dem Rest aufnehmen könnten. Nun ja, soweit der Freund.

Was die Schwanzgröße betrifft, stimme ich zu, denn nichts ist schlimmer als mächtige Oberschenkel, zwischen denen das Geschlecht dann so gut wie verschwindet. Ansonsten aber darf es auch über die Genitalgegend hinaus für mich ruhig etwas mehr sein. So etwa wie bei diesem kraftstrotzenden Beinahe-Glatzkopf auf den Fotos. Da würde ich zugreifen, im doppelten Sinne des Wortes.
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Besonders gefällt mir, wie unbeholfen er auf einigen der Bilder wirkt, fast gehemmt. Wahrscheinlich macht es ihn ganz nervös zu wissen, dass sich Männer bei seinem Anblick einen runterholen und die Fotos hauptsächlich diesem Zwecke dienen werden. Niedlich!

Auch hier würde jetzt übrigens mein Freund widersprechen. Ein Adjektiv wie niedlich passt seiner Meinung nach in keinster Weise zu solchen Muskelprotzen. Ich aber finde, dass Mr. Big hier genau dies ist. Niedlich, süß und jede Sünde wert. Und wenn dann auch noch die Hose fällt und klar wird, dass die Proportionen einigermaßen stimmen, muss es einfach gesagt werden: Ja, Muskeln sind erotisch!










Ein Mann und seine Waffen

Mit welchen Kanonen wird hier wohl am ehesten geschossen? Gar nicht so einfach, wenn man die Wahl hat, aber unser Pistolero wird sich schon für die richtige entscheiden. Groß, hart und mehrfach geladen, auf dass dem Guten zum Sieg verholfen wird. Denn dass der Schütze kein böser Bube ist, sieht man doch sofort. Oder können Sie sich vorstellen, dass diese Augen einem schlechten Menschen gehören? Unmöglich! Ohne Zweifel ist er ein Schützer der Schwachen und Wahrer des Rechts. Ich jedenfalls würde mich ihm sofort anvertrauen. Oder von ihm verhaften lassen, je nachdem. Nie waren die Augen des Gesetzes erotischer.








Uniformierte Sehnsucht

Dass Männer in Uniform im Allgemeinen und hier Soldaten im Besonderen gerne für erotische Phantasien herhalten müssen, ist keine neue Erkenntnis, und sicherlich gibt es auch irgendwo schon kluge Abhandlungen, die sich mit den Gründen dieser Fixierung auseinandersetzen. Besonders die Schwulen feiern mit ihrer Fetischkultur den uniformierten Mann, als wäre er nicht nur ein Versprechen auf sexuelle Ekstase, sondern die Erfüllung gleich dazu. Aber eine gut sitzende Uniform am gestählten Körper suggeriert eben mehr noch als die Muskeln selbst Männlichkeit, Härte und Dominanz. Und wer hat nicht schon mal davon geträumt, es mit einem richtigen Kerl zu tun zu bekommen? Die Uniform ist wie ein Kostüm, das aus ihrem Träger einen anderen Menschen macht, einen echten Mann eben, fernab jeglichen Verdachtes, doch nur eine verweichlichte Tunte zu sein. Und dieser wird dann zur Projektionsfläche für die triebhaften Wünsche von anderen.

Wozu ich meine Hausfrauenpsychologie hier bemühe? Weil ich eine vernünftige textliche Einbettung für das folgende Foto brauche. Ist dieser Uniformbursche nicht ein Traum? Feurige Blicke, volle Lippen und dazu eine wohldosierte Portion Armeefolklore. Machogehabe und Sinnlichkeit gehen bei ihm eine glücksversprechende Allianz ein und rufen: Seht her! Ich bin sogar dann noch zärtlich, wenn ich es euch richtig besorge in meinem Armeezelt. Oder projiziere ich da jetzt etwas?


 
 
 



Was die Zukunft bringt

Ach, die Jugend! Wer mein kleines Bilderbuch regelmäßig und aufmerksam verfolgt, der wird gemerkt haben, dass ein Mann eine gewisse Reife haben sollte, um von mir gewürdigt zu werden. Das ist im wahren Leben nicht anders als auf diesen Seiten. Trotzdem aber gelingt es manchmal einigen Jungs, schon vor Erreichen des dreißigsten Lebensjahres meine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
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So wie dieser Bursche hier. Toller Körper, hübsches Gesicht und ein Schwanz, dem man gerne mal guten Tag sagen möchte. Muss ich eigentlich noch mehr schreiben? Kaum auszudenken, was aus diesem Jüngling in zehn Jahren werden könnte, wenn er sich in Form hält und ein wenig auf sich aufpasst. Die Gegenwart ist schon atemberaubend, und die Zukunft könnte noch viel besser werden. Mach es also gut, Hübscher, und enttäusche uns nicht. Und gerne auf ein Wiedersehn in einigen Jahren!



 
 
 



Ein Mann wie dieser

Stellen wir uns einmal vor, wir wollten uns einen Mann basteln, keinen gewöhnlichen natürlich, sondern einen echten Kerl. Was bräuchten wir dafür? Zunächst einmal einen entsprechenden Körper. Muskulös und haarig müsste er sein und wohl proportioniert. Danach käme ein gefälliges Äußeres, wahlweise mit oder ohne Bart. Markant sollte das Gesicht sein und kernig, ohne dabei aber tumb zu wirken. Und dann fehlt selbstverständlich noch der Schwanz, für einige unter uns Zeitgenossen ja das wichtigste bei einem Mann. Immerhin: Ohne Schwanz kein Mann, und ein schöner Schwanz ist ohne Frage besser als einfach nur ein bisschen schrumpeliges Fleisch zwischen den Beinen. Wir fügen alle diese Einzelteile zusammen, und was erhalten wir? Vielleicht jemanden wie Tom Katt.
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Über innere Werte haben wir uns natürlich bislang keine Gedanken gemacht, das käme dann im nächsten Schritt, sozusagen beim Innenausbau. Bevor wir an das Design des Innenlebens gehen, muss die Hülle fertig sein. Das ist bei unserem Mann genauso wie in der Architektur. Zu Dingen wie Intelligenz oder Charakter kann ich bei Tom Katt nichts sagen, denn leider war es mir bisher nicht vergönnt, ihn näher kennen zu lernen. Aber sieht er aus wie ein unangenehmer und dummer Tölpel?

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Mit welchen überragenden Eigenschaften Sie Ihren gebastelten Kerl nun ausstatten, überlasse ich selbstverständlich Ihnen, aber bitte: seien Sie ein wenig kreativ! Es reicht ja schon, wenn sich die Männer äußerlich alle ähneln, dann kann man wenigstens bei der Frage des Typs variieren. Ich jedenfalls versuche, all meinen Figuren eine eigene Persönlichkeit zu geben. Denn gutes Aussehen und dicke Muskeln allein geben keinerlei Hinweis auf die Besonderheiten, die sich im Inneren dieser Attraktivitätsbomben befinden.
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Spekulieren Sie doch einfach mal ein bisschen, welcher Natur Tom Katt wohl sein könnte. Sie werden sehen, die Möglichkeiten sind atemberaubend! Aber welche Schlüsse Sie auch ziehen mögen: hübsch anzuschauen ist der Bursche in jedem Fall, oder?
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Sommer Sonne Sauereien

Da bin ich wieder! Hatten Sie mich schon vermisst? Die letzten Monate waren aber wirklich vollgestopft mit Arbeit und vielen Verpflichtungen, und dann auch noch Sommer in Berlin! Das bedeutet, halbnackte Männer an jeder Ecke und aus jeder Ecke (liebe Touristen, Danke!), denen der Saft bis zum Hals steht und die sich willig vor einem in den Großstadtstaub schmeißen. Kurz und gut: es mangelte mir nicht an Zerstreuung in den letzten Wochen, weshalb mein kleines Bilderbuch leider etwas zu kurz kam. Aber ich habe ihm ein neues Design verpasst. Wie finden Sie es?

Apropos geile Touristen in Berlin: Das hier ist Bobby aus Übersee, in der züchtigen Version. Ihn als kleine Einstimmung auf die kommenden Monate, denn ab sofort sollen diese Seiten wieder regelmäßig mit neuem Material bestückt werden. Ich hoffe, Sie sind dabei! Ich jedenfalls freue mich. Und die einsamen Kerle, die in der großen Stadt verloren um die Häuser ziehen und darauf warten, dass ihnen jemand den Schwanz und anderes bearbeitet, muss man ja deswegen nicht gleich vernachlässigen.
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Bobby hat seinen Schwanz übrigens mittlerweile eingepackt, ist wieder zu Hause und hat hoffentlich viele schöne Erinnerungen an seinen Besuch in der deutschen Hauptstadt mitgenommen.

Und dann seufzte der Autor, lehnte sich zurück und ließ in Gedanken noch einmal all die wunderbaren Begebenheiten der letzten Wochen an sich vorbeiziehen. Und am Horizont ging langsam die Sonne auf. Er schloss die Augen. Neue Tage, neue Männer, neue Erlebnisse und Geschichten. Und er seufzte ein weiteres Mal.

In diesem Sinne: Schön, dass es wieder losgeht!


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