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Männlichkeit hat einen Namen

Die westlichen Gesellschaften sind ja mittlerweile soweit aufgeklärt, dass in ihnen jeder unter Männlichkeit etwas anderes verstehen kann. Ob langhaariger Softie oder verklemmtes Muttersöhnchen – irgendein Zeitgenosse wird sich schon finden, der darin etwas für sich Viriles entdecken und dafür einstehen wird.

Dennoch dominiert aber (und hier werden jetzt einige, zu denen auch ich gehöre, ausrufen: Gott sei Dank!) nach wie vor das stereotype Bild, das sich unser Kulturkreis von Männlichkeit macht: Muskeln, eine kerlig-kantige Ausstrahlung, die durch Merkmale wie Körperbehaarung und Bart noch unterstützt wird, gepaart mit roher Sinnlichkeit als Gegensatz zu weichgespülter, zärtlicher Erotik. Und weil immer wieder massenhaft Männer die Bildfläche betreten, die komplett diesem Bild entsprechen, wird es wohl auch noch einige Zeit bestimmend bleiben.

Einer von ihnen ist Rocky Torrez. Er führt seine Härte schon im Namen und bringt auch sonst einige überzeugende Argumente mit. Definitiv ein Kerl, den ich auf die berühmte einsame Insel mitnehmen würde und den auch die Jungs in meinen Erzählungen nicht von der Bettkante stießen. Wetten?



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