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Stolz und standhaft

Dass große Schwänze im erigierten Zustand stehen wie eine Eins, hat man ja eher selten. Umso schöner, wenn es dann doch der Fall ist. Und wenn der wohlgeformte Ständer dann auch noch zu einem Kerl gehört, der auch sonst keinen Grund hat, an sich zu zweifeln, ist die Freude natürlich doppelt groß.

Keine Ahnung, wer dieser attraktive Vertreter des männlichen Geschlechts ist, aber dass er uns normal Sterblichen seine prächtige Ausstattung nicht vorenthält, rechne ich ihm hoch an. Ich glaube auch, er zeigt gerne, was er hat. Und warum auch nicht, ein bisschen Bewunderung tut schließlich immer gut. Und dass er sich gerne bewundern lässt, steht - denke ich - außer Zweifel.





Der Frischling II

Hallo Kleiner, da bist du ja wieder. Ich habe dich vermisst. Wolltest du nicht zu mir kommen, um zu Trainieren und vielleicht noch für andere Dinge? Als wir jedenfalls neulich hier schon einmal standen, hatten wir das verabredet, dachte ich.

Hör mal, Kleiner, du musst keine Angst vor mir haben. Ich sehe vielleicht ein bisschen grob aus mit meinen ganzen Muskeln und Tätowierungen, aber ich bin ein ganz Lieber, das kannst du  mir glauben. Und Kerle wie mich magst du doch, oder etwa nicht?

Na klar tust du das, ich muss dir nur zwischen die Beine schauen, um zu wissen, dass du ganz aufgeregt bist, mich zu sehen. Da schwillt ja ganz schön was in deiner Hose. Ich glaube, du hast 'ne ziemlich dicke Rübe, die würde ich gerne mal kennenlernen. Und glaub mir, ich habe auch so einiges zu bieten, aber ich denke, du weißt das. Ich finde, es wird Zeit, dass sich unsere fetten Schwänze endlich mal guten Tag sagen. Ich mag jetzt auch nicht mehr drum herum reden.

Also, was meinst du? Heute Abend bei mir zu Hause? Neuer Versuch? Phantastisch! Und nicht wieder kneifen, dir entgeht sonst wirklich was. Glaub mir, ich bin genau das, was Jungs wie du suchen.

Oh Mann, du kannst ja kaum laufen mit diesem Ständer. Ich glaube, ich muss mich gleich jetzt um dich kümmern. Los, lass uns aufs Klo gehen, das wird schon niemand merken. Sieh es einfach als Vorspiel zu heute Abend. Oh Mann, wird das geil.


 

Männer und Mauern

Berlin ist voller alter Industrieruinen, vor allem im Osten der Stadt. Verlassene Lagerhallen, ungenutzte Fabrikgebäude, vor sich hin bröckelnde Backsteinkomplexe - ein wahres Paradies für Kerle, die Sex gerne in rauer Umgebung zelebrieren. Und das sind nicht wenige, denn warum sonst sind so viele Spielkeller in den Cruising-Bars - und nicht selten auch diese selbst - in einem bewusst industriellen Backstein-Look gehalten? Auch die schwule Pornoindustrie hat dieses Setting schon vor Jahrzehnten für ihre Fetisch-Produktionen genutzt, ohne dass es seitdem unpopulär geworden wäre. Und wünschen wir uns nicht alle, bei unseren Streifzügen durch alte Betriebe auf Burschen wie ihn zu stoßen, die in erwartungsvoller Haltung nur darauf warten, von uns entdeckt zu werden? Gott sei Dank werden mit dem kommenden Frühling auch die Temperaturen wieder steigen, denn obwohl wir alle natürlich echte und harte Kerle sind: in diesen aus der Zeit gefallenen Industriegebäuden ist es ganz schön zugig und kalt. Und ein bisschen Behaglichkeit muss schon sein. Oder etwa nicht?



Der Morgen davor

Seit der Junge den Vater in der Küche gesehen hat, lässt ihn dieser Gedanke nicht mehr los. Natürlich war es nichts Besonderes die Eltern in der Küche anzutreffen, aber an jenem Morgen war etwas anders gewesen. Anders als sonst. Es war nicht einmal die Tatsache, dass sein Vater dort nur in Unterhose stand, denn so lief er häufiger in der Wohnung herum. Nein, etwas war an diesem Morgen mit dem Jungen geschehen, etwas, dass er weder verstand noch einzuordnen wusste.  

Der Vater hatte ihm den Rücken zugewandt, als er in die Küche gekommen war, und dieses Bild hat sich jetzt im Kopf des Sprösslings festgesetzt. Der pralle, wohlgeformte Hintern, nur notdürftig von dem Slip bedeckt, die muskulösen Beine, der breite Rücken im gestreiften Business-Hemd - all das taucht immer wieder vor dem inneren Auge des Jungen auf und beschäftigt ihn.

Der Junge weiß schon lange, dass er schwul ist und er weiß auch, dass es Männer wie sein Vater sind, die ihn interessieren. Mit Gleichaltrigen kann er nichts anfangen, erwachsener müssen sie sein, kräftig und breit, echte Kerle. Aber nie hatte er sexuelle Gefühle für seinen Vater gehabt, nie hatte er ihn bewusst als begehrenswerten Mann wahrgenommen, das war ihm falsch und unnatürlich erschienen, er wäre nie auch nur auf die Idee gekommen. Bis zu diesem einen Morgen. Woher kommt auf einmal diese Veränderung?

Der Junge ist verwirrt und gleichzeitig auch angenehm erregt. In seinen Fantasien erlebt er den Morgen in der Küche immer wieder neu, und dann stellt er sich vor, wie er sich von hinten an seinen Vater schmiegt und eine Hand zwischen dessen Beine gleiten lässt, um das dicke Paket zu fühlen, von dem er weiß, dass es sich dort befindet, um es zu kneten und zu drücken. Er hat seinen Vater schon oft nackt gesehen, schamhaft geht man in seiner Familie nicht miteinander um, und deshalb kennt er den beeindruckenden Schwanz, den sein Vater besitzt und er kennt die üppigen Beulen, die er in den Unterhosen verursacht. Dort einmal hingreifen - das wird nach dem Morgen in der Küche zur fixen Idee des Jungen. Das und noch viel mehr.

Der Junge nimmt sich vor, mehr Zeit mit seinem Vater zu verbringen und ihre Beziehung zu vertiefen. Vielleicht wäre ein Vater-Sohn-Wochenende eine Idee? Nur sie beide, in einer einsamen Hütte, man wäre sich ganz nah und könnte sich kaum aus dem Weg gehen, vor allem nicht in der Nacht, weil es nur ein Bett gäbe...

Der Junge träumt. Er und sein Vater - das könnte noch etwas Großes werden, dessen ist er sich sicher.

 

Attraktivität

Der Begriff Attraktivität kommt aus dem Lateinischen. Attrahere bedeutet so viel wie "an sich ziehen" oder "anziehen", und Wikipedia, das allwissende Kompendium unserer Zeit, schreibt dazu: Auf Menschen bezogen kann Attraktivität sowohl auf äußerlichen Eigenschaften (Schönheit) als auch auf Wesenseigenschaften (Charakter, Geist, Charisma, soziale Stellung) oder auf Materiellem beruhen. Sie wird individuell unterschiedlich bewertet und hängt im Wesentlichen von den Erwartungen des Betrachters ab.

So weit, so aufschlussreich. Bezogen auf diesen Burschen hier wird wohl fast jeder sagen, dass er - rein äußerlich betrachtet - attraktiv ist. Möglicherweise wird es auch einige geben, die ihn schon beinahe als zu perfekt bewerten werden, aber sei's drum. Es ist eine Freude ihn anzuschauen, ob mit oder ohne Klamotten. Oft ist es ja enttäuschend, was zum Vorschein kommt, wenn sich jemand komplett entblößt, aber solche Sorgen muss sich unser junger vermeintlicher Sportler nicht machen. Was die Beule in seinem Slip verspricht wird auch gehalten.

Wie es mit seinen Wesenseigenschaften bestellt ist, wissen wir natürlich nicht, hier können wir nur hoffen, dass diese mit seinem guten Aussehen Schritt halten. Dumm jedenfalls sieht er nicht aus, und wir wollen gerne glauben, dass seine innere Schönheit der äußeren entspricht. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht ganz gut, dass wir ihn nicht persönlich kennen, denn somit können unsere Erwartungen auch nicht enttäuscht werden. 



 

Wie im Märchen

Woran denken wir als erstes bei den Stichworten Männer und Disney? Wahrscheinlich an die zahlreichen Zeichentrick-Märchenprinzen oder vielleicht auch noch an Aladin. In Zukunft aber werden unsere Gedanken nur noch bei einem Disney-Mann sein, dem märchenhaften Nick Pulos nämlich. 

Er arbeitet als Stuntman für das Studio, eine Arbeit, bei der er eher im Hintergrund bleibt, aber dafür zeigt er überall sonst sehr gerne, was er zu bieten hat.  Sein Instagram-Account ist eine wahre Wonne, und es wäre wirklich eine Schande, der Welt so jemanden vorzuenthalten. Wieso also nicht auch mal die Hauptrolle, liebe Disney-Manager? Auch Märchenprinzen dürfen schließlich hünenhaft und echte Kerle sein.



 

Heißes Teil

Was wissen wir über diesen Mann? Nichts. Jedenfalls weiß ich nichts, und immer wenn ich nichts zu einem Bild weiß, denke ich mir etwas aus. Bei ihm zum Beispiel stelle ich mir folgende Situation vor:

Er hat Urlaub und sich vorgenommen, möglichst viele Männerbekanntschaften zu machen. Sommer, Sonne, Strand, die Hormone brodeln. Nicht nur bei ihm, so hofft er. Damit viele seine potentiellen Männerbekanntschaften auch schnell genug auf ihn aufmerksam werden, hat er sich für das Kleidungsstück (wenn man es so nennen will) entschieden, das seinen großen Schwanz besonders gut zur Geltung bringt und mehr zeigt, als es verhüllt. Er hat schließlich einiges zu bieten, und das möchte er zeigen. Er spaziert nun also, bekleidet mit diesem Beutelchen, am Wasser entlang und hält Ausschau nach Interessenten. Dumm nur, dass er fast alleine im Sand herumläuft, denn der Strand ist so gut wie menschenleer. Er fragt sich, was hier los ist und wie das passieren konnte. Vielleicht hätte er doch einen Ort wählen sollen, der für Massentourismus bekannt ist und keinen Geheimtipp, der offenbar zu geheim ist.

Für uns Beobachter irgendwo zu Hause, die wahrscheinlich liebend gerne Bekanntschaft mit diesem Muskelwunder machen würden, ist es natürlich schön, dass der Strand so leer ist und wir unsere Aufmerksamkeit ungeteilt ihm widmen können, ohne dass störende Elemente eine Rolle spielen. Also genießen wir und stellen uns vor, wir sind diejenigen, die ihm sein Stückchen Stoff herunterreißen, damit sich die Pracht dahinter ungehindert entfalten kann. Und sich der Urlaub für den Unbekannten (und für uns!) auch wirklich lohnt.


 

Big Bruce

Bruce. Bei dem Namen muss ich immer an Härte, Männlichkeit und robustes Auftreten denken. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht hat es mit dem Comichelden Bruce Wayne zu tun, der als Batman der Welt im Allgemeinen und ihren Bösewichten im Besonderen zeigt, wo der Hammer hängt und dass er der überlegene Macker ist.

Möglicherweise hatte Bruce Beckham ja ähnliche Assoziationen, als er seinen Pornonamen wählte. Denn Timmy oder Fabian würden als Vornamen nicht so recht zu seiner beeindruckenden Erscheinung passen. Da musste es schon etwas Kernigeres sein.

Bruce. Vielleicht denkt man dabei auch ein bisschen an brutal. Denn von Bruce Beckham rangenommen zu werden, könnten manche durchaus als Akt der Brutalität empfinden. Für alle anderen aber wäre es wahrscheinlich nur geil. 



 

Gut gefüllt

Dieser junge Mann heißt Henry Licett und ist ein sogenanntes Fitness-Model. Was er in seinem Leben sonst noch treibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis, aber er scheint ein paar vielversprechende Qualitäten zu haben. Im Internet kursieren Selfies von ihm, die ihn ganz pur zeigen, ohne die üblichen Bade- oder Unterhosen, in denen er sonst posiert. Leider ist deren Bildqualität in der Regel so schlecht, dass ich sie hier nicht zeigen möchte. Was man auf ihnen aber immer erkennen kann: der Bursche ist prächtig ausgestattet. Immerhin eine Ahnung davon vermittelt dieses Foto. Man könnte auf dieses Höschen fast neidisch werden. Auf seinen Träger sowieso.


Der Frischling

Hallo Kleiner, neu hier? Habe dich vorher noch nie hier gesehen. Und glaub mir, ich kenne alle Jungs, die hier rumlaufen, und einer wie du wäre mir bestimmt aufgefallen.

Du bist also 16. Ein gutes Alter, um mit Gewichten zu beginnen. Wenn du durchhältst und diszipliniert bei der Sache bleibst, kannst du irgendwann so aussehen wie ich. Willst du das? Ja, das dachte ich mir. Ordentliche Muskeln sind was Geiles. Ich habe gleich gemerkt, dass du darauf abfährst. Ich war auch mal so schmal wie du - und schau mich jetzt an!

Willst du mal anfassen? Nur zu, nicht so schüchtern. Fühlt sich gut an, was? Dick und hart, so wie es sein muss. Ich wette, du magst es, wenn etwas dick und hart ist. Und groß.

Wieso wirst du denn jetzt rot? Ich habe also recht, was?

Hör mal, ich sag dir was. Wenn du möchtest, kann ich dir hier alles zeigen, die Geräte erklären und auch  bei einigen Übungen assistieren. Hilfestellung und so, das ist ziemlich wichtig, vor allem für Anfänger. Komm schon, sag ja. So ein Angebot mache ich nicht jedem, weißt du? Aber mein Gefühl sagt mir, dass wir beide viel Spaß miteinander haben könnten.

Ich habe übrigens auch einen kleinen Kraftraum zu Hause, kann praktisch sein für zwischendurch. Komm doch mal vorbei, es wird dir gefallen. Wir könnten dann ganz entspannt unsere Trainingsschritte besprechen. Und wir wären mehr unter uns, wenn du verstehst. Heute schon? Geht in Ordnung.

Oh Mann, Kleiner, du hast wirklich Glück, dass du mich getroffen hast. Ich kann dir große Dinge zeigen. Sehr große. Und die magst du doch.

Schon aufgeregt? Ja, das ist kaum zu übersehen. Schicke Trainingsshort übrigens.