Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag nach Hause und finden in Ihrer Wohnung einen Ihnen völlig unbekannten Mann vor. Er lümmelt sich halbnackt und mit aufgeknöpfter Hose auf Ihrer Couch und schaut Sie herausfordernd an. Was tun Sie?
A. Sie rufen die Polizei, denn offensichtlich handelt es ich bei dem Kerl um einen Einbrecher.
B. Sie beschließen, endlich Ihren Drogenkonsum einzuschränken, denn diese ständigen Halluzinationen werden langsam lästig, auch wenn sie so schön anzuschauen sind wie der Typ auf Ihrem Sofa.
C. Sie bitten höflich um eine Erklärung der Situation und fragen den Eindringling, ob er sich womöglich in der Wohnung geirrt hat. Natürlich hoffen Sie, dass kein Irrtum vorliegt.
D. Sie sind es gewohnt, dass sich fremde, attraktive Männer Zugang zu Ihrer Wohnung verschaffen und kochen erst einmal einen Kaffee. Anschließend:
E. Sie legen sich zu dem Kerl auf die Couch und helfen ihm dabei, auch die Hose loszuwerden. Die Pracht, die dabei zum Vorschein kommt, lässt Sie Ihren Arbeitsstress vergessen und weckt ungeahnte Energien. Sie verbringen einen leidenschaftlichen Abend und eine ebensolche Nacht mit dem Fremden und gehen befriedigt und gestärkt in den neuen Tag.
F. Sie wachen auf, noch bevor Sie Möglichkeit E umsetzen können und ärgern sich, dass Ihnen fremde, attraktive Männer immer nur im Traum auflauern.
Zu spekulativ? Vielleicht, aber in diesen trüben Zeiten kann ein bisschen Eskapismus ja nicht schaden. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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