Der traditionelle Lederkerl wirkt heutzutage ja ein wenig wie aus der Zeit gefallen, längst dominieren andere Fetischspielarten. Und doch trifft
man ihn immer noch an, aber die Männer, die sich heute Brustharnische umlegen
und an Polizeikappen gemahnende Kopfbedeckungen aufsetzen wirken auf mich immer
wie verkleidet.
Und deshalb gibt's hier, pünktlich zum Karneval, einen
Lederkerl alter Schule. Aber immerhin einen, der sich auf die notwendigsten
Utensilien beschränkt und seine Vorzüge hübsch zur Schau stellt und vor allem
einen, der kernig und maskulin genug ist, um in der Montur halbwegs authentisch
zu wirken. Tom of Finland, dessen größte Inspirationsquelle ja bekanntlich die
Lederszene gewesen ist, hätte bestimmt seine Freude an ihm gehabt.
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