Mannsbilder: Spieglein, Spieglein an der Wand

Spieglein, Spieglein an der Wand

Wer ist der Schönste hier im Land? Eine unmöglich zu beantwortende Frage, denn nach welchen objektiven Kriterien wollte man Schönheit wohl messen? Wenn also nicht der schönste, so dann aber sicherlich einer der schönsten Männer, die das schwule Entertainment-Business derzeit zu bieten hat, ist Alex Marte.

In einem früheren Leben hat er, so geht die Kunde, für die Großen der Modewelt gemodelt, jetzt zieht er die Designerkleidung lieber aus. Dafür danken wir ihm. Und verzeihen ihm die eitle Selbstbespiegelung, der er auf diesen Bildern frönt, denn wer könnte Betrachtungen dieser Art besser verstehen als wir Schwulen? Stellen wir uns nicht ebenfalls täglich die berühmte Frage aus dem Märchen in der Hoffnung, dass der Spiegel uns wohlwollend antworten und der Rest des homophilen Volkes es genauso sehen möge? Und wer schon nicht das Glück hat, selber auszusehen wie Alex, der möchte sich wenigstens an seinem Anblick erfreuen. Bitte schön!

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Der männliche Körper ist die schönste Schöpfung auf der Welt. Nichts kann sich mit ihm vergleichen. Seit Anbeginn der Zeiten hat es keinen Bildhauer gegeben, der ihn nicht höher gerühmt hätte als den Leib der Frau. Und der Körper, der mir jetzt auf dem Boden zu Füßen lag, war vollkommen, makellos und durchtrainiert. Seine Hautfarbe, seine Größe, die Breite der Schultern und des Brustkorbes, die festen Muskeln sener langen Beine,die Haare auf der Brust - alles perfekt.

(aus: Heiße Ware)

Er sah gut aus mit dem gespaltenen Kinn, den markanten Kiefern und der köstlichen Sonnenbräune, die fast jeder Römer besitzt. Er war ein stattlicher Bursche, aufrecht und groß. Ich betrachtete seine breiten Schultern und seine schmalen Hüften. Er begann sich auszuziehen und öffnete die Hose, die an seinen stämmigen Waden spannte. Aus dem schwachen blauen Bartansatz hatte ich geschlossen, dass er haarig war. Das war er in der Tat. Er löste die Krawatte und zog das schwarze Hemd aus. Er war so muskulös wie ein Body-builder, und die weißen Streifen seines Unterhemds auf den Schultern standen in reizvollem Kontrast zu seinen gebräunten Körper.
Giovanni betrachtete mich, während er aus dem Unterhemd schlüpfte. Dann zog er die Hose aus, hakte einen Finger an beide Seiten seines Slips und streifte ihn ab.
Die dichten Haare auf seiner Brust und seinem Bauch waren sogar noch erregender als die auf seinen Beinen. Auch auf seinem Handrücken, seinen Fingern und seinen Zehen wuchsen schwarze Haare.
Ich schaute nach seinem Schwanz. Verdammt - er war riesig und hatte eine dicke Ader, die von oben kam, sich auf der Seite krümmte und unten verschwand. Er war halbsteif, dick und schwer.

(aus: Latin Lovers)

Er dominierte das kleine Wohnzimmer wie ein Koloss, wie ein Atlas, der die Welt auf den Schultern trägt. Trotz seiner Masse bewegte er sich jedoch mit einer katzenhaften Anmut, die mich neidisch machte. Unter dem perfekt sitzenden Anzug konnte ich mir gut seinen starken, durchtrainierten Korper vorstellen. Ich sah förmlich den Bogen seiner Deltamuskeln, der jäh in den gewölbten Trizeps schnitt, und die breite, glatte, gerundete Ebene seines gewaltigen Bruskorbes. Und ich erinnerte mich an seine schönen großen Brustwarzen, die nach unten zeigten.
Seine schwere Männlichkeit betörte alle Sinne und erstickte oder veränderte sie. Gott - was für ein Mann!

(aus: Liebesdienste)

Ich blickte zu einer Bank am anderen Ende des Umkleide-raums. Ein Muskelprotz zog gerade seine Straßenhose aus. Wenn er sich bewegte, glänzte sein Körper. Die Unterarme und Bizepse waren große Muskel-pakete. Ich befeuchtete mir die Lippen mit der Zunge.
Bald war der Mann splitternackt. Mein Mund war wie ausgedörrt. Er war riesig - gewaltige Schenkel, große Füße, ein muskulöser Bauch und ein kraftvoller Rücken. Die Größe seines Geschlechts war beängstigend. Sein ganzer Körper strahlte.

(aus: Ein Mann für alle)

Sein Kiefer war kantig. Er hatte schön geschwungene Lippen, ziemlich voll und rot, und ein markantes Kinn. Seine Augenfarbe konnte ich nicht erkennen, weil er eine Sonnenbrille trug; aber wer zum Teufel interessiert sich für die Augenfarbe? Hinter dem Brillenrahmen sah ich dicke, buschige, schwarze Augenbrauen. Und er trug seine Polizeiuniform als sei er darin geboren worden. Sie saß an den Schultern und Beinen wie angegossen. Ich warf einen schnellen Blick auf seinen Schritt, und das Paket, das sich da abzeichnete, schien ziemlich vielversprechend zu sein.

Später bei ihm zu Hause öffnete er sofort den Hosenschlitz und holte seinen harten Schwanz raus. Es war einer der größten Riemen, die ich in meinem glücklich vergeudeten Leben je gesehen hatte! Er hielt ihn mit den Fingern an der Wurzel und schlenkerte ihn auf und ab.

"Na, wie gefällt dir der, Bürschchen?" fragte er. "Ziemlich große Rübe, findest du nicht?"

Ich war fasziniert. "Verdammt!" sagte ich und schluckte.

(aus: Bullenhochzeit)