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Männlichkeit

Der Begriff Männlichkeit umfasst kulturell dem Mann zugeschriebene Eigenschaften. Im engeren Sinne wird unter Männlichkeit oder Virilität (lat. virilis „männlich“) die männliche Stärke, die männlich-erotische Ausstrahlung, oft auch die Zeugungsfähigkeit („Manneskraft“) verstanden. 

Unter anderem (Körper-)Kraft, eine markante Erscheinung sowie rohe Sinnlichkeit werden als typisch männlich angesehen. Bestimmte Eigenschaften des männlichen Körpers werden daher vielfach als Sinnbild von Männlichkeit interpretiert. So gelten körperliche Größe, eine ausgeprägte Muskulatur, eine tiefe Stimme, breite Schultern, markante Gesichtszüge und eine starke Körperbehaarung, insbesondere der Brust, als typisch männliche Merkmale.

Soweit das Konversationslexikon. Zur Illustrierung siehe das nachfolgende Bild. 








(K)ein Mann für alle(s)

Axel Ryder spaltet die Gemüter. Für die einen ist er lediglich ein prolliger, etwas tumb wirkender Muskelkerl ohne Aura und Persönlichkeit, für die anderen ein wahrer Sexgott, der sowohl im Anzug als  auch in Arbeitskluft eine glänzende Figur macht und nicht nur wegen seines großen Schwanzes Erotik pur versprüht. Natürlich neige ich zur zweiten Gruppe. Axel Ryder ist genau der Typ Mann, der bei mir schon einen Orgasmus auslöst, noch bevor er auch nur sein T-Shirt ausgezogen hat. Er ist als grober Hafenarbeiter genauso sexy und überzeugend wie als smarter Geschäftsmann. Und diesen Spagat bekommen nur die wenigsten hin. Axel ist der Mann für alle Fälle, Lebens- und Liebeslagen. Punkt.



 









Lecker

Ist das erotisch oder ist das erotisch? Da möchte man doch sofort mitschlecken und die Zunge auf Erkundungsgang schicken. Dieser Kerl bringt nicht nur Eis zum Schmelzen, so viel ist sicher.









Chad und ich

Ein nicht mehr ganz junger Mann liegt ausgestreckt und sinnlich drapiert auf dem Bauch, er ist nackt, das Gesicht hat er der Kamera zugewandt. Sein Blick ist hart, der Schnauzbart dicht. Zwischen den gespreizten Schenkeln kann man ein mächtiges Gehänge erkennen, das Drohung und Versprechen zugleich ist. Auf eine erotische Art wirkt der Kerl brutal und dominant.

Der Kerl war Chad Douglas, aber das wusste ich damals noch nicht, als ich als pubertierender Junge in der Provinz das oben beschriebene Foto in einer Zeitschrift entdeckte. Für mich war nur klar, dass der Mann auf dem Bild all das verkörperte, was ich mir in meinen sexuell aufgeladenen Vorstellungen von einem Sexpartner erträumte. Männlichkeit, Potenz, Kraft. Jemand, der einem sagt wo es langgeht und keinen Widerspruch duldet. Jemand, der einen richtig rannimmt und dessen großer Schwanz niemals müde wird. Was das alles über mich beziehungsweise mein damaliges Ich aussagt, will ich lieber gar nicht wissen, Tatsache aber ist, dass Chad Douglas mich noch immer anmacht und fasziniert. Wer ihn und seinen fetten Schwengel jemals in Aktion gesehen hat, weiß sicher, was ich meine. Douglas spielte nie den netten Typen von nebenan, sondern immer den etwas rauen und mürrischen Kerl, der sich einfach nahm, was oder besser gesagt wen er wollte. 

Er ist und bleibt eine echte Pornolegende, die für mich immer eine ganz besondere Bedeutung und auf mich eine ganz besondere Wirkung haben wird.










Superman

Was soll diese Gürtelschnalle? Ironischer Kommentar zu den gewaltigen Muskelpaketen? Oder misstraut ihr Träger der Wirkung seines Körpers etwa so sehr, dass er noch extra darauf hinweisen muss, was für ein toller Hecht er ist? Nicht selten spielen ja Minderwertigkeitskomplexe eine Rolle, wenn man so offensiv auf besondere Qualitäten hinweisen zu müssen glaubt. Oder mangelndes Stilempfinden. Wie auch immer, ich mag diesen Burschen. Mächtige Statur, nicht mehr ganz junges Gesicht, sympathisches Lächeln. Körperlich ganz sicher ein Superman. Ob sich entsprechende Kräfte auch unterhalb der Gürtelschnalle verbergen, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Es wäre doch aber schade, wenn hier nur der Wunsch der Vater des Gedankens bzw. der Schnalle wäre. Oder?








Naturbelassen

Immer, wenn ich Austin Wayne sehe, dann denke ich an gesunde junge Männer auf dem Land, kernige Naturburschen und kräftige Jungs, die ihre Körper bei der schweren Hofarbeit stählen und Fitnessstudios überhaupt nicht nötig haben. Jungs, die in schwülen Sommernächten auf Wiesen liegen, umgeben vom Zirpen der Grillen und dem Duft frischen Heus. Jungs, die sich in ihrer Freizeit am Dorfteich treffen, um Lagerfeuer herum sitzen und von den Zerstreuungen der Großstatdt noch nicht viel wissen. Und nicht zuletzt Jungs, die ihrer Triebhaftigkeit untereinander freien Lauf lassen, weil sie wissen, dass es echte Befriedigung nur zwischen Männern geben kann und weil sie außerdem alle Mädchen im Dorf für alberne Gänse halten.

Romantische Verklärung? Sicher, aber eine schöne Vorstellung bleibt es trotzdem.