Das große Los

Eine Tombola. Der junge Bursche im Vordergrund starrt ungläubig auf sein Los. Er hat den Hauptgewinn gezogen und weiß nun nicht, ob er sich freuen oder doch ein wenig Angst haben soll. Bei dem Hauptgewinn handelt es sich nämlich um Joe, ein Kerl, der im Ort auch als Big Daddy bekannt ist und in Bezug auf bestimmte Eigenschaften einen legendären Ruf genießt. Was der junge Bursche daher in jedem Fall weiß, ist, dass er die nächsten Tage nicht mehr richtig laufen wird können und wahrscheinlich auch einen ausgerenkten Kiefer haben wird. Und obwohl er schon lange den Wunsch hegte, einmal an Big Daddy zu geraten, ist ihm nun doch etwas mulmig zumute. Wenn das alles stimmt, was man sich über ihn erzählt...

Big Daddy alias Joe seinerseits kann sein Glück kaum fassen. Er hat eine Schwäche für blonde Jungs und spürt schon, wie sich sein Blut zwischen den Lenden sammelt. Soeben ist er von hinten an den Gewinner herangetreten, um zu verhindern, dass der Kleine sich aus dem Staub macht, ohne seinen Preis abgeholt zu haben, und das nur, weil ihn vielleicht doch noch der Mut verlässt. Joe kann das nicht riskieren. Zu verheißungsvoll ist der Junge mit seinem kleinen festen Hintern und dem sinnlichen Mund. Beides will gestopft werden, und Joe ist bereit. Und noch bevor der Bursche weiß, wie ihm geschieht, hat Joe sich ihn geschnappt und trägt ihn, unter den neidischen Blicken der anderen Gäste, aus der Kneipe und zu sich nach Hause.

Der Künstler dieses Bildes ist übrigens Rusty McPhee, dessen spektakuläres Werk in Teilen auf seiner Homepage zu bewundern ist. Wer Spaß an großschwänzigen Muskelgebirgen hat, wird bei Rustys 3D-Werken voll auf seine Kosten kommen. Der Brite kreiert digitale Traumwelten, die dermaßen Testosteron gesättigt sind, dass man sich noch mehr Männlichkeit kaum vorstellen kann.

Bella Italia

Ein Mann genau nach meinem Geschmack. Groß, viril und an den richtigen Stellen hervorragend ausgestattet; mit einem Blick, der so stolz und überlegen ist wie der ganze Rest an ihm. Gianluigi heißt der Brocken oder nennt sich jedenfalls so und ist eine der nächsten großen Nummern im Porno-Geschäft. Hier sehen wir ihn im rasierten Zustand, er ist nämlich, wie es sich für einen echten Kerl italienischer Abstammung gehört, mit ordentlicher Körperbehaarung und üppigem Bartwuchs gesegnet. Und dermaßen naturbelassen doppelt so attraktiv, wie zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle noch zu sehen sein wird. Für den Moment aber genießen wir ihn wie in Marmor gemeißelt, glatt und jeden Muskel offenbarend. Ob ein Künstler wie Michelangelo wohl auch seine Freude an ihm gehabt hätte?

Ein Brief wird beantwortet

Lieber Robert,

sicher hast du mittlerweile überhaupt nicht mehr damit gerechnet, noch eine Antwort von mir zu erhalten, und daher muss ich mich zunächst dafür entschuldigen, dass ich dir erst jetzt, einige Monate nach deinem Brief, schreibe. Aber unmittelbar, nachdem ich meine Anzeige aufgegeben hatte, haben unvorhersehbare Ereignisse in meinem Leben zu Umständen geführt, die mir eine Beschäftigung mit so etwas Profanem wie meinem Liebesleben, wenn ich es mal so ausdrücken darf, unmöglich gemacht haben und zunächst anderes Priorität hatte. Welche Umstände dies waren, werde ich dir in Zukunft einmal erklären.

Jedenfalls hoffe ich, dass ich dazu Gelegenheit haben werde, denn dein Brief (und natürlich das Foto – mein Gott, was für ein geiler Kerl du bist!) haben mich sehr beeindruckt, und ein Treffen mit dir wäre toll! Ich freue mich wirklich sehr, dass du auf meine Annonce reagiert hast und hoffe inständig, dass meine Antwort nun nicht zu spät kommt. Denn ein Junge wie du bleibt doch sicher nicht lange allein! Ich befürchte ja, dass es dir mittlerweile an Verehrern in dieser Stadt nicht mangelt. Nun, einer davon bin in jedem Fall ich, und ich wäre sehr glücklich, wenn dein Interesse für mich nach wie vor aktuell wäre und wir die Chance bekämen, uns in Ruhe kennenzulernen. Alles, was du über dich schreibst, hat mich sehr für dich eingenommen und wie du, so finde auch ich: das könnte passen mit uns. Alle anderen Zuschriften, die ich bekommen habe, habe ich erst einmal zur Seite gelegt. Und damit auch du vorab schon ein bisschen was zu gucken hast, sende ich dir einige (noch ganz züchtige) Fotos. Mehr zu sehen (und zum Anfassen) gibt´s dann live und in Kürze, sofern du noch möchtest. Ich hoffe, ich bin vom Typ her das, was du suchst.
g

Ich schlage hiermit also ganz ernsthaft ein Treffen vor, gerne zunächst auf neutralem Gebiet, vielleicht einer Kneipe? Deinem großen Schwanz würde ich aber später gerne mal guten Tag sagen (wirklich XXL? Dann dürfte ich mich wirklich einen Glückpilz nennen. Und: wir hätten was gemeinsam!). Und wenn es eine Fantasie von dir ist, richtig rangenommen zu werden (so habe ich deinen Brief zumindest verstanden), dann sollst du von mir nicht enttäuscht werden. Kein anderer Muskelkerl kann es dir so besorgen wie ich, das verspreche ich dir. Mein fettes Teil ist schon jetzt ganz feucht und kann es kaum erwarten, dein neuer bester Freund zu werden. Daneben kann ich jedoch auch ganz zärtlich und kuschelig sein, je nach Situation und Stimmung. Langweilig wird es mit mir jedenfalls nie werden, darauf kannst du wetten.

Aber mal Spaß beiseite: Sex ist schön und wichtig , aber eben nicht alles, was ich von einer Beziehung erwarte. Ich glaube aber, dass du jemand bist, der einem sowohl das eine wie auch das andere geben kann. Lass es uns einfach ausprobieren, lass uns gemeinsam schauen, ob es wirklich passt mit uns.

Dein (vielleicht zukünftiger) Muskeldaddy und Kuschelbär

Ralf

 

Vinny

Ein wenig unsicher und schüchtern sieht er ja aus, der Vinny, kurz bevor er die Hosen fallen lässt. Möglicherweise ist es das erste Mal, dass er sich vor einer Kamera auszieht, und dann auch noch bis aufs sprichwörtliche letzte Hemd. Da kann man schon mal nervös werden. Grund dafür besteht allerdings nicht, denn was Vinny zu bieten hat, ist uneingeschränkt vorzeigbar. Verstecken muss der Bursche jedenfalls nichts und sich selbst am allerwenigsten. Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein also, lieber Vinny, denn es wäre doch schön, wenn wir auch in Zukunft noch einiges von dir zu sehen bekämen.

Timmy weiß Bescheid

Schon als Timmy noch ein kleiner Junge war ahnte er: Papas Schwanz schmeckt am besten. Und heute, wo Timmy älter ist und sein Vater ihn endlich ranlässt, wurde aus der Vermutung Gewissheit – Nichts ist köstlicher als dieses ganz spezielle, harte und fette Stück Fleisch.

Und Timmy muss es wissen. Er hat schon viele Schwänze im Mund gehabt (und woanders, aber das gehört hier nicht hin), jedoch konnte keiner es mit Daddys Schwengel aufnehmen. Und deshalb langt Timmy immer wieder gerne zu. Daheim, wo man hingehört und weiß, wer und was einen erwartet.

Und sein Vater erwartet ihn immer, denn der Sohn ist der beste Schwanzlutscher, den er kennt. Ja, auch Daddy weiß Bescheid: schon viele Jungs haben seinen Schwanz im Mund gehabt (und woanders, aber auch das gehört hier nicht hin), doch niemand war so begabt wie Timmy es ist.

Daddy ist stolz auf seinen Nachwuchs und Timmy freut sich. Das Leben kann so einfach sein.