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Brüsseler Bären

Am Wochenende war ich in Brüssel, unserer verkannten europäischen Hauptstadt. Es war mein erster Besuch in der belgischen Kapitale, von der ich bis dato ein eher diffuses Bild im Kopf hatte. Bürokratie, Bausünden, Bier - das waren die ersten Assoziationen, die mir zu Brüssel einfielen. Und was soll ich sagen? Die Stadt war eine ungeheure positive Überraschung! Von wegen hässlich und verwahrlost. Ich erlebte eine charmante Stadt, die Lebensfreude mit Stilsicherheit verbindet und mehr schöne Ecken aufweist, als ich gedacht hatte. Vom guten Essen dort ganz zu schweigen. Zu meiner positiven Wahrnehmung trug sicher auch bei, dass an diesem Wochenende zufälligerweise ein internationales Bärentreffen stattfand, von dem ich überhaupt nichts wusste und das auch nicht der Grund für meinen Beuch war. Wie dem auch sei, in der Stadt waren sie extrem präsent, die haarig-kräftigen Kerle, und am Kolenmarkt, dem zentralen (und nebenbei sehr inspirierenden) schwulen Ausgehviertel der Stadt, beherrschten sie schon am Nachmittag das Straßenbild. Zu meiner Assoziationskette muss also in Zukunft noch ein weiteres B-Wort hinzugefügt werden.  

Den hier abgebildeten Burschen habe ich leider nicht in Brüssel gesehen, dafür aber viele seiner Artgenossen, die in ihren engen T-Shirts eine ähnlich gute Figur gemacht haben. 








Wenn ein Blick alles sagt

Aufmerksame Leser dieses Blogs werden es gemerkt haben: schon länger ist hier kein neues Mannsbild mehr präsentiert worden, ich bitte um Entschuldigung. Als kleine Entschädigung gibt es dafür heute einen Kerl, der die Bezeichnung Mannsbild verdient wie kaum jemand sonst. Ein Kracher, den man gerne näher kennen lernen möchte. Und ich meine: sehr viel näher! Wer kann diesem Blick (und dem Rest) denn widerstehen? Sachdienliche Hinweise zur Identität des mir leider unbekannten Kerls werden gerne entgegen genommen.






Der Mythos vom schwarzen Mann

Der Mensch ist ein Wesen, das gerne in Vorurteilen und Klischees denkt; die komplizierte Welt erscheint dadurch ein wenig übersichtlicher. Schwarze beispielsweise können alle gut singen und tanzen und sind darüber hinaus auch im Sport unschlagbar - so die weit verbreitete Meinung. Von schwarzen Männern im Speziellen wird gerne erzählt, sie hätten alle große Schwänze und seien im Bett wahre Sexmaschinen, potent, kraftvoll und ausdauernd. Internationale Vergleichsstudien immerhin haben bewiesen, dass Schwarze im Durchschnitt durchaus den ein oder anderen Zentimeter mehr zwischen den Beinen haben als ihre weißen Geschlechtsgenossen. Und was ihre Performance beim Sex angeht - tja, da überlasse ich es jedem selbst, eigene Erfahrungen zu machen. Was ich aus meinen eigenen jedenfalls sagen kann: die sexuelle Begegnung mit einem Schwarzen war noch nie eine Enttäuschung.