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Erkundungen

Gönnen Sie Ihren Händen eine imaginäre Reise. Lassen Sie sie langsam über diesen prachtvollen Männerkörper wandern und nehmen Sie alle Empfindungen tief in sich auf.


Können Sie die harten Muskelpakete unter der warmen Haut spüren? Fühlen Sie die Kraft, die sich in ihnen verbirgt und die einen Hinweis darauf gibt, was dieser Mann zu leisten im Stande ist? Die dichte Brustbehaarung umspielt Ihre Finger wie ein Fell, Sie möchten hineingreifen in diesen weichen Pelz, der die mächtige Brust schmückt und einen so angenehmen Kontrast zur Festigkeit des Körpers darunter bildet. Sie spüren das Herz schlagen, Sie spüren die Energie, die es durch diesen gewaltigen Leib pumpt, und Sie bekommen eine Ahnung von den Trieben, die hier verborgen schlummern, aber jederzeit ausbrechen können. Naturbelassen und wild. Viril. Das sind die Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gehen, während Ihre Hände weiter nach unten gleiten, über den flachen und festen Bauch, Haare und Kraft auch hier überall. Ihre Hände erreichen die Lenden, greifen jetzt an die massive Beule zwischen den Schenkeln, massieren und kneten das  fette Fleisch, das der Stoff nur notdürftig zusammenpresst. Der massige Inhalt der Hose liegt gut in Ihrer Hand, er füllt sie komplett aus. Er ist heiß - und beginnt zu schwellen. Das, was Sie schon geahnt hatten, wird nun zur Gewissheit. Hier erwacht etwas Großes, ein Schwanz, wie er nicht besser zu einem solchen Körper passen könnte. Während Ihre rechte Hand weiter die Üppigkeit zwischen den starken Beinen bearbeitet, ist die linke im Gesicht des Mannes beschäftigt. Der kräftige Bartwuchs kratzt und piekt an den Fingerkuppen und verursacht bei Ihnen wohlige Schauer. Der leicht geöffnete Mund sucht Ihre Finger, um an ihnen zu saugen und zu lutschen. Später werden Sie etwas anderes dort hinein gleiten lassen, aber so weit ist es jetzt noch nicht. Ihre Hände erkunden den Leib weiter, jeden Zentimeter und jede Faser. Selten ist eine Reise so befriedigend und schön.





  

Der Mann, allein zu Haus

Der Internet-Auftritt des selbsternannten Nachrichtenmagazins Focus ist nicht gerade für Qualitätsjournalismus bekannt; eher dominieren oberflächliche Artikel mit Hang zum Boulevard. So konnte man dieser Tage zum Beispiel lesen, was Männer so alles anstellen, wenn sie alleine sind und sich unbeobachtet fühlen. Es dürfte kaum überraschen, dass zu den beliebtesten Tätigkeiten der Konsum von Pornos und Onanie gehören. Auch am Sack krault der einsame Mann sich gerne, wahrscheinlich während er die beiden zuvor genannten Handlungen ausübt. Nun ja, spektakuläre Neuigkeiten sind wohl etwas anderes.
 
Eine Sache allerdings hat der Focus-Artikel verschwiegen: Zeigefreudige Männer, und damit meine ich solche, die einen Hang zum Exhibitionismus haben, räkeln sich in stillen Minuten auch mal nackt auf dem Balkon oder im Garten, und dann gerne mit gespreizten Beinen, um sich und ihr bestes Stück bewundern zu lassen. Beobachtung ist dann ausdrücklich erwünscht. Davon jedenfalls bin ich überzeugt. 

Vielleicht könnte der Focus hier mal investigativen Journalismus zeigen und diese These näher untersuchen. Und zum Beweis ein paar Fotos schießen.






 


Uniformiert

Das hier sind zwei sehr bemerkenswerte Fotos. Seit ich ihnen im Netz begegnet bin, rätsel ich, ob es sich bei den Uniformen um eine Art Kostüm handelt, das von ein paar Schwulen auf einer Parade getragen wird, oder ob hier echte Soldaten, Polizisten oder was auch immer zu sehen sind. Hinweise hierzu nehme ich gerne entgegen. Der muskulöse Kerl, der das offensichtliche Interesse des Fotografen war, würde jedenfalls mit diesen Klamotten auf jedem CSD eine gute Figur abgeben. Und nicht nur da, wie die Bilder beweisen. Selten sieht man eine Uniform, die von ihrem Träger auf so vollendete Weise ausgefüllt wird. Es spannt, strafft und wölbt sich unter dem Stoff an den richtigen Stellen, und man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie es um die körperliche Beschaffenheit des Mannes bestellt ist. Ein echter Hingucker, auch ohne die operettenhafte Garderobe.









Der Schutzmann Ihres Vertrauens

Ein Polizist im Haus sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern erhöht auch das optische Wohlbefinden. Zumindest dann, wenn der Gesetzeshüter so aussieht wie Spencer Reed. Hier zu sehen auf Bildern älteren Datums, als er noch jünger und weniger aufgepumpt war. Spencer ist der Typ Mann, von dem wahrscheinlich jeder gerne einmal verhaftet oder beschützt werden möchte, je nachdem, wohin das persönliche Neigungspendel so ausschlägt. 











Fast ohne Worte

Ich muss ja gestehen, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, dass mir zu manchen Bildern kein Text einfällt. Ein Nachteil muss das natürlich nicht unbedingt sein. Warum soll der geneigte Nutzer sich immer erst durch meine Gedanken arbeiten, bevor er das Foto genießen kann? Und zu genießen gibt es bei dem Kerl, den ich für diesen Post ausgesucht habe, ja eine ganze Menge. Aber vielleicht doch ein bis zwei Sätze zum Bild: Es ist schon unglaublich, was für männliche Prachtexemplare unter uns weilen. Genießen wir also von ihnen.








Damals

Es ist 1992. Ein junger Student aus der Provinz geht das erste Mal in seinem Leben schwul in Berlin aus und landet im Connection, damals noch ein Club für Jeans- und Lederkerle. Eine Disco für echte Männer, hatte ein einschlägig bekannter Reiseführer geschrieben, und der junge Student hatte gedacht: da muss ich hin! Im Connection selbst wähnt er sich dann wie im Himmel. Die Männer sind alle schon etwas älter, tragen bevorzugt Schnauzbart und haben harte Muskeln unter ihren Lederwesten und karierten Hemden. Außerdem besitzen viele von ihnen, wie der junge Student später in den Katakomben des Kellers feststellen kann, große und wohlgeformte Schwänze, die sie gerne auspacken und an die sie sich noch lieber greifen lassen. Alles im Connection entspricht seinen Vorstellungen eines idealen schwulen Ortes in der Großstadt. Der junge Student wird Stammgast und ist fortan jedes Wochenende in der Fuggerstraße anzutreffen, wo der Club auch heute noch, wenn auch mit verändertem Konzept, ansässig ist. 

Der junge Student war übrigens ich, hätten Sie's gedacht? Und David Anthony, der Kerl, der uns hier seine Vorzüge präsentiert, hätte in jeder Hinsicht gut ins damalige Connection gepasst. David, das Connection und ich - es hätte eine wunderbare Dreierbeziehung werden können. 










Eine kleine Stilkunde

In vielerlei Hinsicht ist Berlin noch immer eine geteilte Stadt. Nehmen wir zum Beispiel das Aussehen der jungen Männer in Ost und West. Während die Jungs aus den gutbürgerlichen Stadtteilen im Westen eher gestylt und geleckt wirken, sind ihre Pendants aus dem Osten mehr der rauere Typ. Vor allem, wenn sie aus den allseits bekannten Plattenbauvierteln wie Hohenschönhausen, Marzahn oder Lichtenberg stammen. Hier dominiert der proletarische Look mit betonter Körperlichkeit und zur Schau getragener Kraft. Man gibt sich einfach und bodenständig, und wenn die Ostjungs in ihren Sportklamotten in der S-Bahn sitzen, gerne mit unfreundlichem Gesichtsausdruck, dann quillt ihnen das Testosteron aus jeder Pore. Es muss hier wahrscheinlich nicht extra erwähnt werden, dass mir, jedenfalls in optischer Hinsicht, diese Männer mehr zusagen als die Westvertreter. Nicht selten entsprechen sie dem Typ, der auf den nachfolgenden Bildern zu sehen ist. Kurze Haare, hübsches Gesicht, Muskeln, Lächeln nur wenn's sein muss. Ausflüge in den Osten lohnen sich daher immer, es gibt so viel zu sehen!




 







Hausmannskost

Wenn die Zwillinge unruhig werden, bettelnd um mich herum springen und ihre Erregung kaum noch verbergen können,weiß ich, dass sie es wieder nötig haben. Und als guter Vater gebe ich ihnen natürlich, was sie brauchen. Proteine und Aufbaukost, in rauen Mengen und so unverfälscht, wie die Natur es vorgesehen hat. Nur das Beste für die Jungs. Sie verlangen immer öfter danach und können ihre hungrigen Münder nicht voll kriegen, also stopfe ich sie ihnen. Regelmäßig. Warum auch nicht, es ist von allem reichlich vorhanden. Und schließlich sollen sie auch mal so stark und stattlich werden wie ihr alter Herr. Also: Mund auf und schlucken!








Von Männern und Möbeln

Hin und wieder frage ich mich, nach welchen Kriterien manche Fotografen ihr Werk gestalten. Nehmen wir zum Beispiel das Motiv dieser beiden Bilder. Warum man den Kerl vor die Kamera gestellt hat, dürfte klar sein und muss nicht näher kommentiert werden, nur soviel: Komplexe wegen einer zu klein geratenen Ausstattung hat der Gute vermutlich nie gehabt. Und darüber hinaus ist er ja auch sonst ganz ansehnlich. 

Aber: was um Himmels willen hat dieses Sofa im Hintergrund verloren? Freunden ästhetischer Dinge tränen sicher die Augen ob soviel geschmacklicher Verirrung. Meine Theorie ist, dass durch die Kontrastierung von Sofa (bäh!) und Model (wow!) die Schönheit und Vorzüge von letzterem besonders hervorgehoben werden sollen. 

Als ob das nötig gewesen wäre. Also wirklich!





 



Meisterhaft

Er war neu in unser Haus gezogen und bewohnte jetzt das Apartment in der dritten Etage, in dem zuvor die alte Frau Meinecke gelebt hatte. Er hatte die Stelle des Hausmeisters angenommen, und eines Tages traf ich ihn auf dem Dach, wo er einige Reparaturen ausführte. Es war Sommer, und sein nackter Oberkörper glänzte in der Mittagshitze.
Unbefugte haben hier keinen Zutritt, sagte er und blickte mich streng an. Seine Stimme war tief und voll, so wie man es von einem Mann seines Aussehens erwartete. 
Ich wollte die Aussicht genießen, sagte ich. 
Und, gefällt dir, was du siehst? Er grinste schief. 
Als Antwort konnte ich nur schlucken. Ich wohne auch hier im Haus, in 5c, stammelte ich stattdessen. 
Ich weiß. Er musterte mich ausgiebig. Wenn du schon hier oben rumlungerst, kannst du mir eigentlich ein wenig zur Hand gehen, meinte er schließlich. 
Klar. Was soll ich tun? 
Er kam auf mich zu und grinste wieder. Eine Menge, sagte er. Und dann knöpfte er seine Hose auf.








Pädagogik

Ach ja, die Schulzeit - Gott hab sie selig! Ich bin nie besonders gerne zur Schule gegangen, und noch weniger mochte ich den Sportunterricht. Das lag allerdings nicht daran, dass ich so bewegungsfaul gewesen wäre, sondern hauptsächlich am ungeeigneten Lehrpersonal. Man sagt ja immer, ein guter und motivierender Lehrer kann jedes Schulfach interessant machen. Diese Erfahrung hätte ich früher gerne auch mal beim Schulsport gemacht, aber es hat nicht sollen sein. Hätten sich meine Lehrer nur in ähnlich engagierter Weise um mich gekümmert wie dieser vorbildliche Pädagoge hier, wäre Sport bestimmt mein Lieblingsfach geworden und geblieben.









Unter der Dusche

Neben Zeb Atlas sieht beinahe jeder klein und schmächtig aus. Vielleicht wird der Muskelriese deshalb so oft als Macho-Daddy inszeniert, der es seinen Jungs ordentlich besorgt, seien sie Pfadfinder, Schüler, Nachbarjungen oder andere aus dem Kreis der Schutzbefohlenen. Manchmal darf er jedoch auch an ausgewachsene Männer ran, aber auch die wirken in seiner Gegenwart oftmals nur wie Hänflinge. So wie dieser tapfer lächelnde Bursche, dem wohl nicht so ganz klar ist, wie er sich in der dargestellten Situation fühlen soll. Besonders bemerkenswert finde ich hier übrigens die erdrückende Dominanz des fetten Schwanzes von Zeb, der den geradezu verschüchtert wirkenden Penis des anderen scheinbar zum Rückzug zwingt. 


Das Bild hat was, oder? Ich habe es vor allem aus zwei Gründen ausgewählt: Zum einen sieht man Zeb Atlas hier endlich mal wieder unrasiert (und mal ehrlich: sind die Haare auf diesem gewaltigen Leib nicht eine Freude?), zum anderen erinnert es mich an ein Erlebnis, das ich vor einigen Jahren im Stadtbad Mitte in der Berliner Gartenstraße hatte, wo ich auch heute noch regelmäßig schwimmen gehe. Ich hatte gerade meine Bahnen beendet und stand entspannt unter der heißen Dusche, als sich ein Mann neben mich gesellte und sich unter die Nachbarbrause stellte. Von da an war es mit meiner Entspannung vorbei. Der Kerl schien nämlich geradewegs einer meiner Phantasien entsprungen zu sein: sehr muskulös, sehr behaart, sehr bärtig und zu allem Überfluss auch noch mit einem Schwanz gesegnet, der nicht nur bei mir neidvolle Blicke auslöste und der ihm schwer und fett zwischen den Beinen hing. Ich konnte gar nicht anders: ich musste hinstarren. Und starren. Und starren. Und starren. Und weil auch mein eigener Schwanz beim Anblick dieses Gottes langsam seine Entspannung verlor, zog ich es vor, das Duschen schneller zu beenden als ursprünglich geplant. Ich floh geradezu in den Umkleidebereich. 

Es gab diesen Mann wirklich. Ich traf ihn kurze Zeit nach der Dusch-Episode noch einmal im Eingangsbereich, als er das Bad verließ, aber dabei blieb es dann. Ich habe ihn seit damals nie wieder gesehen, noch heute jedoch ist die Erinnerung an diesen Nachmittag sehr präsent. Vermutlich wird sie es bleiben, auch dank Bilder wie diesem hier.